Das war die erwartet schwere Aufgabe gegen den bärenstarken Aufsteiger PHC Wittenberge. Es dauerte fast acht Minuten ehe Rangsdorf den ersten Treffer im Tor zum 1:2 unterbringen konnte. Immer wieder biss man sich an der sattelfesten Abwehr der Gäste fest und von daher war es nicht verwunderlich, dass zumindest die erste Halbzeit äußerst knapp verlief. Keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen, auch Gegenstöße waren Mangelware, sodass die LOK immer wieder ihre Torchancen hart erarbeiten musste. Mit 10: 11 ging es in die Pause und nach dem Wechsel das gleiche Bild. Der Gastgeber fand keinerlei taktischen Mittel um das Bollwerk entscheidend zu knacken; Ralf Nowak am Kreis wurde gut abgeschirmt, mögliche Alternativen wurden unzureichend umgesetzt und in die einfachen Gegenstosstore kam man nicht hinein, weil auch hier zu passiv agierte wurde. Umstellungen im Abwehrverband, um schneller in Ballbesitz zu kommen, fruchteten auch nicht; somit muss man den 30:26 Sieg der Gäste als verdient bezeichnen und neidlos anerkennen.
SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball
