SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

2006

9. Rangsdorfer Handballwoche
25. August - 03. September 2006

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Abschlußstand der weiblichen A- Jugend um den BBI- Cup
1. THC- Erfurt- Bad Langensalza
2. VfL Bad Schwartau
3. TuS Hellersdorf
4. SV Todesfelde
5. SSV PCK 90 Schwedt
6. FC Schüttorf 09
7. ESV Lok Bernburg
8. SSV Heidenau
9. TV Gut Heil Spaden
10. HSG Barnstorf/ Diepholz
11. SV Lok Rangsdorf
12. HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst
Auszeichnungen
Isabelle Roch THC Erfurt- Bad Langensalza beste Torsteherin
Maike Schirmer VfL Bad Schwartau beste Spielerin
Carolin Schmele THC Erfurt- Bad Langensalza beste Torschützin: 41 Tore

Abschlußstand der männlichen A- Jugend um den Sparkassen- Cup

 

1.       1. VfL Potsdam
2.       TuS Hellersdorf
3.       Dessau - Roßlauer HV
4.       ZHC Grubenlampe
5.       SV Post Schwerin I
6.       Lok Rangsdorf
7.       JSG FSV/ Glinde
8.       ATSV Stockelsdorf
9.       SG PSV/ Tegel
10.     SG LVB Leipzig
11.     TV Ruchheim
12.     SV Post Schwerin II
13.     SV Crivitz

 

Ehrungen

 

 

Tom Mocker            JSG FSV/ Glinde       bester Torwart

Tom Steudemann     ZHC Grubenlampe     erfolgreichster Torschütze

Christian Zufelde      SV Post Schwerin I   bester Spieler

Horst Senk             TV Ruchheim           wildester Trainer

 

„Jedes Spiel ist ein Highlight“

Paul Naumann und Robert Dichter (SV Lok Rangsdorf) wollen gut abschneiden

RANGSDORF „Wenn man heute mit dem Handball aufhören würde, würde ein völlig neues Leben anfangen“, sagt Paul Naumann, Linksaußen der A-Jugend-Sieben des SV Lok Rangsdorf. Er spielt seit den Minis beim Rangsdorfer Traditionsverein. „Was wir hier haben, gibt’s nirgendwo sonst“, ist er überzeugt. „Die Kumpels, den Zusammenhalt.“

Was auch sein Mannschaftskamerad Robert Dichter bestätigt. „Wir sind ganz dicht zusammengewachsen, ein gutes Team“, sagt der Mann aus dem Rückraum, der inzwischen elf Handball-Jahre auf dem Buckel hat.

Für beide ist das Turnier für männliche A-Jugend-Mannschaften im Rahmen der Rangsdorfer Handball-Woche schon das dritte. Als Turnierteilnehmer. Erste Berührungen mit dem Turnier habe es schon, erinnert sich Paul Naumann, in seinen Mini-Zeiten gegeben – in einem Einlagenspiel.

Was fasziniert die beiden Schüler, die gerade das 12. Schuljahr begonnen haben, an diesem Turnier? „Dass man auf Mannschaften aus den Handball-Hochburgen Deutschlands und Brandenburgs trifft“, meint Paul Naumann. Robert Dichter freut sich am meisten auf die begeistert mitgehenden Zuschauer. „Da ist die Halle immer besser gefüllt als bei Punktspielen.“ Das sei schon ein Event – „die Stimmung und alles.“

Der besondere Reiz dieser Turniere liege auch in der Ausgeglichenheit der Mannschaften. Die Spiele seien immer sehr eng, sind sich beide einig. Außerdem sorge die kurze Spieldauer dafür, dass man Fehler nicht mehr ausbügeln kann. Volle Konzentration sei also gefragt. „Jedes Spiel ist ein Highlight“, betont Paul Naumann, der am Rangsdorfer Fontane-Gymnasium die Schulbank drückt. „Da muss man sich in jedem Spiel immer wieder neu auf die Gegner einstellen.“

Das Rangsdorfer Turnier 2006 ist auch deshalb für beide Lok-Handballer ein besonderes, weil es auch der Vorbereitung auf ihre erste Regionalliga-Saison dient. Ehe am 16. September der Dauerrivale 1. VfL Potsdam zum Saisonauftakt in der NOHV-Regionalliga Süd der A-Jugend in Rangsdorf zu Gast ist, standen und stehen Kraft- und Ausdauertraining, ein zehntägiges Trainingslager in Blossin, ein Turnier in Warnemünde und eben jenes in Rangsdorf auf dem Programm.

Bei dem es diesmal erstmals auch gegen Regionalliga-Mannschaften geht. Eine bessere Vorbereitung für die eigene Regionalliga-Premiere könne man sich nicht wünschen, sagen beide Akteure übereinstimmend. „In der Oberliga wussten wir immer, was uns erwartet“, blickt Paul Naumann zurück. „Jetzt kommen noch schwerere Brocken.“ Robert Dichter, der die Geschwister-Scholl-Schule Zossen besucht und eine Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr ins Auge gefasst hat, ergänzt: „Was wir brauchen, ist dann noch mehr Teamgeist. Wir müssen noch mehr zusammenrücken. Gerade in entscheidenden Situationen.“

In ihrem ersten Regionalliga-Jahr wollen die Rangsdorfer A-Jugend-Handballer naturgemäß nur eins: Die Klasse halten. „Im zweiten wollen wir dann schon richtig was reißen“, sagt Paul Naumann.

Dazu ist die Generalprobe beim Sparkassen-Cup 2006 bestens geeignet. Der Platz sei ihm nicht so wichtig, meint Robert Dichter. Vielmehr gehe es darum, noch vorhandene Fehler im Spiel abzustellen. „Und vor allem, von Verletzungen verschont zu bleiben“, betont ein Teamkollege.

Gut abschneiden wollen die Beiden letztlich aber doch. Denn: „Es ist schon verlockend, vor heimischen Publikum aufzutreten.“ Mm

 

Wir hatten insgesamt 9 Pressebeiträge.