SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

Spielbericht Lok Rangsdorf – SG Uckermark 24:28 (16:13)

Kategorie(n): 1. Frauen

Neue Trikots für die Lok und ein Spiel mit Unterschieden in den Halbzeiten, wie Tag und Nacht.

Am 01.10.2022 fand unser erstes Heimspiel in der neuen Saison in der Brandenburgliga statt. Unsere Gegnerinnen waren von der SG Uckermark. Uns war bewusst, dass unser erstes Heimspiel gegen den letztjährigen Tabellenzweiten kein einfaches wird. Uns erwartete eine eingespielte Mannschaft mit erfahrenen Spielerinnen. Dank unseren treuen Fans war die Halle zum Anpfiff wieder voll. Das erste Tor ging an uns und danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bis wir uns nach 10 Minuten mit zwei Toren absetzen konnten. Der Versuch, den Abstand weiter zu erhöhen, scheiterte leider an dem einen oder anderen technischen Fehler unsererseits. Über gute Abwehraktionen konnten wir unser Konterspiel jedoch erfolgreich aufziehen und bis zum Halbzeitstand von 16:13 unseren Vorsprung konstant beibehalten.

Mit gutem Gefühl kamen wir aus der ersten Halbzeit. Wir müssen unsere Fehler minimieren und unsere Chancen mehr nutzen. Nun gut, vornehmen und umsetzen, da liegen manchmal Welten zwischen. Die Fehlerquote wurde anstatt geringer, immer höher und die Torgefährlichkeit immer weniger. Wir standen zu nah an der Abwehr und versuchten es mit dem Kopf durch die Wand. Wir nutzten die Breite des Spielfeldes zu wenig und spielten den Ball nicht schnell genug. Auch setzten wir unser schnelles Umschalten von der Abwehr in den Angriff nicht mehr konsequent um.
Es wird sehr schwer, wenn man 13 Minuten kein Tor macht, ein Spiel für sich zu entscheiden. 
Vor allem dann, wenn die Gegnerinnen jede Chance nutzen. SG Uckermark hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und ihre Halbzeit draus gemacht. 
Die Abwehr agierte nur noch halbherzig und es wurde sich nicht genug abgesprochen. Wir haben unseren Gästen zu viel Freiraum gegeben, den sie dankend annahmen. Es fehlte uns an der Überzeugung, das Spiel nochmal zu unseren Gunsten drehen zu können. In diesem Spiel haben wir uns heute selber geschlagen.
Unterschiedlicher können Halbzeiten nicht aussehen. Nun liegt es an uns, das Beste draus zu machen und den Kopf wieder mit Fokus auf die nächsten Spiele zu richten.

Wir bedanken uns bei allen Fans, die uns in diesem Spiel unterstützt haben. Das nächste Spiel bestreiten wir an diesem Samstag um 16 Uhr gegen HSV Frankfurt (Oder) in Frankfurt.