Zwei Halbzeiten, die hätten unterschiedlicher nicht sein können.
Am Sonntag, dem 04.10.2020 zu einer ungewohnten Zeit, um 12.00Uhr, ging es für uns nach Altlandsberg. Wir wussten nicht, was uns erwarten wird, da die Damen des MTV ein paar Neuzugänge vorzeigen konnten. Aber bevor die Partie startete, machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt Altlandsberg und fanden sogar eine Lok. Diese sollte uns an dem Tag noch Glück bringen. Wir haben ein Foto gemacht:
Nach unserer großartigen Entdeckung ging es für uns zurück zur Halle und mit vollem Fokus auf das Spiel. Nach gelungener Erwärmung wurde um 12.00 Uhr die Partie angepfiffen. In der Anfangsphase lief bei uns nicht alles so, wie es laufen sollte. Viele Ballverluste, technische Fehler und teils fehlende Absprachen in der Abwehr mit denen wir es uns selbst schwer machten, ermöglichten Altlandsberg, einen kleinen Vorsprung zu erlangen zum 4:1.
Wir warfen in 10 Minuten 1 Tor, dass war nicht normal, es mussten klare Worte her, also nahm Dennis die Auszeit. Nun hieß es, nur nicht die Köpfe hängen zu lassen und volle Konzentration auf das Spiel zu lenken. Es lief danach besser und es gelang uns sogar nach einigen Aktion, uns selbst mit Toren zu belohnen. Wir schafften es auszugleichen, denn wir waren nicht bereit, Altlandsberg die Führung zu überlassen. So retteten wir uns mit einem kleinen Vorsprung in die Halbzeit mit einem knappen 8:10. In der Halbzeitpause fanden unsere Trainer die richtigen Worte, so dass wir Charakter zeigten und Altlandsberg nun unser Spiel aufdrückten, denn wir wussten, so sollte es nicht weiter gehen. Wir minimierten unsere technischen Fehler, trafen im Angriff das Tor und liefen unsere erste und zweite Welle. Wir zeigten nun wirklich, was wir können. Mehr und mehr konnten wir uns abzusetzen. Außerdem schafften wir es, in der Abwehr mehr und mehr unsere Torhüter zu unterstützen, sodass wir in der 2. Halbzeit nur 6 Tore kassierten und es zu einem klaren Endergebnis von 14:25 reichte.
Wir danken all unseren mitgereisten Fans und hoffen, dass Ihr in den nächsten Spielen wieder an den Seiten sitzen und uns anfeuern werdet. Ein besonderer Dank geht dieses Mal an unseren Trommler Adrian, der durch seine Rhythmen auch dazu beitrug, uns am Ende wieder auf die richtige Spur zu bringen und uns bis zum Spielabpfiff unterstütze.
Wir hoffen, Ihr seid alle wieder dabei, wenn es am 10.10.2020 wieder heißt, die Lok ins Rollen zu bringen. Um 16.30 Uhr erwarten wir die Damen aus Oranienburg und freuen uns auf jede Unterstützung. Bis dahin bleibt gesund.
AS & MH
