SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

29.03.2014, SG Schöneiche- SV Lok II 32:29

Kategorie(n): Männer "Die Zwote"

20140329_SGS-LokDie Alten sollten es richten.
Was schreiben, ohne sich die Feder zu verbrennen, ist nicht leicht und auch nicht im Interesse des Erfinders. Nach dieser Niederlage fühlt man sich wie auf hoher See oder vor Gericht- du bist allein. Und am Ende zählen nur Punkte, die den Ausschlag der Waage beeinflussen. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt und Jammern war noch nie eine unserer großen Tugenden.

Das Spiel begann mit sehr viel Respekt beiderseits. Dieser sorgte auch dafür, dass Spielfluss und -freude nicht viel zu sehen waren. Die SGS begann mit einer jungen Truppe. Bei Lok sah man ihn. Dirk Herrmann- in seinem Spiel 1 nach seinem Rücktritt vom Rücktritt. Gelernt ist gelernt und er hat nicht viel verlernt. Auch mit Trainingsrückstand war und ist er eine Bereicherung für die Mannschaft. So, wie auch Zippi. Er stellt seine Knochen und Erfahrung ja schon wieder länger in den Dienst der Mannschaft.
Die SG konnte sich nicht so richtig absetzen und Lok tat sich schwer dran zu bleiben. So kam Mitte der 1. HZ bei der SG Spielerfahrung und -routine aufs Feld. Bei Lok kämpften die alten Haudegen und kamen so zum HZ-stand von 17:16.
Lok schaffte es in HZ 2 in Führung zu gehen, sogar eine 2 Tore Führung lag in der Wurfhand. Aber, .....  wir kennen das Ergebnis.
Anschließend noch der Glückwunsch an die siegreiche SGS, verbunden mit dem Hinweis für die anstehenden Spiele: Eine Auszeit 3 Sekunden vor Schluss bringt spielerisch nicht wirklich viel, außer sportlichen Verdruss.
Für Lok II heißt es weiter spielen und spielen, bis zum letzten Abpfiff. Denn am Ende wird die Ente fett und im Film beim Happy-End meistens abgeblendt.
Die Mannschaft bedankt sich noch herzlich bei den 2 Fans, hätte sich aber mehr Freude bei ihren Toren gewünscht. "Ihr ward nicht Schuld, wir müssen die Tore werfen!"

7Meter_Hertha