Nach der grandiosen Vorstellung gegen Wildau wußten die LOK Handballer nicht so recht, was sie in der Hölle Schlaubetal erwartet. Die Heimmannschaft startete mit einer deutlichen Niederlage in Oberhavel und wollte dem eigenen Publikum Wiedergutmachung zeigen. Die ersten Minuten unterstrichen dies sehr deutlich. Mit enormer physischer Kraft, teilweise an der Grenze des Erlaubten, demonstrierte Schlaubetal Powerhandball. Doch Rangsdorf hielt entschlossen dagegen und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit zwei dominierenden Abwehrreihen. Die einzige Führung von Schlaubetal mit 9:8 steckte Rangsdorf genauso locker weg wie die Verletzung von Patrick Huntz dem jungen Rückraumschützen. Jetzt erst Recht hieß die Devise und nach dem Pausenstand von 11:10 für Rangsdorf gab es kein Halten mehr. Immer deutlicher wurde die Überlegenheit und Schlaubetal fand nie das rechte Konzept gegen die stark deckenden LOK Mannen. Folgerichtig wurde nahezu jeder Fehlwurf oder andere technischen Fehler bestraft und zu Toren umgemünzt. Am Ende stand ein 29:17 Sieg an der Anzeigentafel, hoch verdient und der Lust auf mehr macht.
SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball
