SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

26.11.2016, SV Lok Rangsdorf – TSV Germania Massen 28:16 (16:9)

Kategorie(n): 1. Frauen

Pflichtsieg eingeholt

Bereits am Donnerstag wurden wir auf die Spielweise der Mannschaft aus Massen vorbereitet. Besonders deren Kampfstärke wurde klar unterstrichen, auf die wir uns bis zur letzten Minute einstellen müssen. Uns war auch bewusst, dass wir nichts geschenkt bekommen werden und uns ein schwerer Kampf bevorsteht. Dies zeigte sich schon in den ersten zehn Minuten. Wir fanden schwer ins Spiel. Während wir uns in der Abwehr die Bälle erarbeiteten, konnten wir diese vorn nicht in Tore ummünzen. Der Angriff spielte nicht konsequent die angesagten Spielzüge und viel zu hastig wurden Bälle verschenkt. Erst in der 15. Minute konnten wir uns mit vier Toren absetzen. Es schien, als sei der Knoten geplatzt. Die Abwehr mit Claudi im Tor stand sicher, die Massener kamen nur selten in den 6-Meter-Kreis und wurden gezwungen, aus dem Rückraum zu werfen. Diese Würfe wurden dann ein dankbares „Fressen“ für Claudi. Trotz der vielen liegengelassenen Chancen bauten wir unsere Führung bis zur Halbzeit auf sieben Tore aus.

Nach dem Wiederanpfiff wollten wir uns angesichts der deutlichen Führung nicht ausruhen, sondern konsequent weiter nach vorn marschieren. Das gelang uns auch einigermaßen in der ersten Viertelstunde. Dach leider war der Wurm drin. Ab der 45. Minute wollte der Ball einfach nicht den Weg ins Tor finden. Wir liefen zwar die Konter, doch die Konzentration ließ zu wünschen übrig. Vom 25:12 in der 46. Minute dauerte es bis zur 54. Minute zum 26:14. Angesichts der drohenden Niederlage wurden unsere Gäste immer aggressiver, so dass das Spiel an Härte gewann. Oft wurden wir unsanft gestoppt, doch die 7-Meter brachten nicht den ersehnten Erfolg.

Es war kein sehenswertes Spiel, doch die Punkte bleiben zu Hause. Und unsere Zuschauer, allen voran Tine, feuerten uns bis zum Schluss geduldig an. Vielen Dank dafür! ham

Mager C., Mai; Mistareck, Weidt 1, Liebe 2, Neumann 4, Mager D. 3, Devantier 5/4, Pohlmann, Bogdan 3, Sense 2/1, Polte 2, Klucke 3/1, Middendorf 3