SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

26.01.2013, SV Lok Rangsdorf – HC Spreewald 28:35

Kategorie(n): 1. Männer

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HC Spreewald gewinnt das Spiel kurz vor Schluss

 Am Samstagabend trafen die Lok Männer auf den HC Spreewald. Die Erwin Benke Sporthalle war gut gefüllt und Lok fand anfangs gut in Spiel. Im Angriff konnten sie variabel die taktischen Vorgaben des Trainers umsetzen. Auftakthandlungen bereitet immer wieder sehenswerte Tore vor und in der Defensive stand Lok bärenstark. Der Innenblock ließ die Spreewälder verzweifeln und drängte sie regelmäßig ins Zeitspiel. Die Laufbereitschaft und Leidenschaft war vor allem in der Defensive in der ersten Halbzeit überzeugend. Genau diese forderte Lok Trainer P. Klippel vor der Partie mit Rückblick auf das schwache Spiel in Borgsdorf. Keeper Hendryk Büttner hielt in der ersten Halbzeit solide und hatte oft Pech, da einige Bälle von seiner Hand oder dem Fuß ins Tor gingen. Dennoch bereitete er einige Tore im Tempogegenstoß durch einen präzisen langen Ball vor und auch die Abwehr erarbeitete sich immer wieder die Gegenstoßbälle, die dann ,meist von Alexander Kumm auf der Spitze, im Lok- Expresstempo abgeschlossen wurden.
Die zweite Hälfte versprach ein spannendes Spiel, da der Handballclub kurz vor Schluss ausgleichen konnte und so endete die Partie zur Halbzeit mit 15:15.
In Hälfte zwei konnte sich Spreewald ihrerseits mit einer besseren Torhüterleistung und den daraus resultierenden schnellen Gegenstöße absetzen. Lok verlor etwas die Ruhe im Angriff, jene wurde teilweise zu schnell abgeschlossen oder man scheiterte am nun stärker werdenden Gästekeeper. Den Rückstand liefen die Lok- Männer die gesamte zweite Hälfte hinterher, zwang konnten sich 12 Minuten vor Schluss noch auf Tor verkürzen, doch am Ende gewinnt der HC Spreewald dieses Spiel.
Dennoch muss sich Rangsdorf für diese, vor allem in der ersten Halbzeit, starke Leistung nicht schämen. Die Leidenschaft und der Einsatzwille der ersten 30 Minuten muss Mut geben für kommende Aufgaben. Als ein Team und mit dem Gedanken, dass jeder Jedem hilft, kann man zukünftig auch die sogenannten "Großen" schlagen. Bewiesen haben sie es schon, Anfang Januar in Grünheide.JL