Nun ist es vollbracht, wir sind Hinrundenmeister und das in der Brandenburgliga.
Anfänglich hatten wir noch überlegt, ob die Brandenburgliganicht eine Nummer zu groß für uns sei. Nun können wir sagen, „… nein, ist sie nicht“. Wir kämpften und spielten uns als Team mit viel Training und Konzentration an die Spitze der Tabelle. Das soll schon was heißen.
Unser Ziel ist es nun, mit dem selben Teamgeist in die Rückrunde zu starten, uns dort genauso gut zu verkaufen und vielleicht die Saison mit einer Medaille zu beenden.
Nun zum vergangenen Wochenende:
Wir hatten am Samstagmorgen, den 25.11.2017, die Mädels aus Angermünde zu Gast.
Wir kannten diese Mannschaft nicht, wussten aber, dass sie uns dicht auf den Fersen waren. Wir begannen somit, wie immer hoch motiviert, mit unserer Erwärmung.
Mit etwas Verspätung, da es Probleme mit dem elektronischenSpielbericht gab, pfiffen die Schiedsrichter das Spiel an.
Mit 12 Mädels waren wir gut aufgestellt und den Gästen, welche nur mit 7 Spielerinnen angereist waren, zahlenmäßigüberlegen. Das muss nichts heißen und dass wussten wir auch.
Also starteten wir konzentriert in den ersten Angriff, welchen wir auch gleich erfolgreich abschließen konnten.
Die Angermünderinnen zogen nach und schafften schnell den Ausgleich.
Im Angriff schafften wir durch wiederholtes Einsetzen unserer Spielzüge, den gewünschten Torerfolg. Egal ob es Kathi war, welche von Hinten warf, unsere Außenspieler Angie und Marie mit ihren Chancen, Adina die sich bis zum sechser durchkämpfte und so den einen oder anderen Siebenmeter rausholte, oder Paula und Tetje, welche das Zusammenspiel von Rückraum und Kreis zu nutzen wussten, wir waren voll da.
Auch die Abwehr stand wie sie sollte. Wir gingen mit einem 6:1 in Führung. Dies stärkte unser Selbstvertrauen enorm.
Auch unsere Gegnerinnen brachten ihre Spielzüge durch,wussten unsere Fehler konsequent zu nutzen und schafften es auch bis zum Tor. Unsere super aufgelegten Torhüter, Fine und Lena, konnten viele Chancen unserer Gäste vereiteln. Dennoch machten sie es unseren Torhütern nicht leicht. Mit gezielten Würfen in die Ecken war es manchmal schier unmöglich den Ball zu retten.
Durch eine volle Bank und weitere gute Auswechselspielerinnen, gelang es uns, das Spielniveau zu halten. So bekamen auch Pia, Anna, Zoé und Lena die Chance sich durchzusetzen und zum verdienten Torerfolg zu kommen.
Auch wenn manchmal die Abwehr für einige Angriffe nicht 100- prozentig stand, schafften wir es uns neu zu motivierenund uns somit zurück ins Spiel zu kämpfen.
Wir beendeten die erste Halbzeit mit 19:6.
Nach einer kurzen Auswertung und Fehlerbesprechung mit Andreas und Nadine, starteten wir in die zweite Hälfte. Zielwar es nun, siegreich aus der Partie hervor zu gehen. Wir wollten weiterhin erfolgreich spielen und uns nun auch etwas ausprobieren.
Bis zum 28:11 lief es auch noch gut. Dann unser Einbruch.
Auf einmal kamen die Pässe nicht mehr an und es entstanden technische Fehler, die nicht hätten passieren dürfen.
Auch die Abwehr ließ etwas nach. Die Absprachen kamen zu spät, sodass unsere Gegnerinnen Chancen hatten, die sie auch knallhart zu nutzen wussten. So kamen wir ca. 10 Minuten lang zu keinem Torerfolg. Der Gegner jedoch kam zum Zug und bis auf ein 28:15 heran.
Zum Glück fanden wir rechtzeitig zurück ins Spiel. Unsere Konzentration war wieder da und unser Ziel zum Greifen nah.
Langsam merkte man unseren Vorteil des Wechselns. Denn das Spiel ging ganz schön auf die Kondition.
Die Angermünderinnen waren ziemlich fertig, schafften es jedoch noch ab und zu, zum Torerfolg zu kommen.
Alles in allem beendeten wir das Spiel als Team, mit einem Stand von 33:16.
Wir danken allen Fans, die uns tatkräftig unterstützt haben und somit auch für den Sieg gekämpft haben.
AD KA
Regen, Cawi, Mistareck 4/1, Aberle 6/1, Daniel 2, Kalusa, Helbig 1, Jungmann 2, Prüver 1, Möbius 2, Dobrawa 11, Seehof 4