SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

24.09.2017, TSG Lübbenau- SV Lok 30:18

Kategorie(n): 1. Männer

Am heutigen Sonntag dem 24.09.2017 ging es für uns nach Lübbenau, wo wir um 16:00Uhr gegen die TSG unser zweites Saisonspiel hatten. Die Erwärmung lief gut und wir waren alle heiß auf das Spiel. Doch mussten wir schon nach wenigen Spielminuten feststellen, dass auch Lübbenau sehr motiviert in die Partie ging. So gerieten wir schnell in Rückstand. Über 4:1 und 7:2 zogen die Gastgeber bis zur 13. Minute auf sechs Tore davon. So waren wir gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Die Ansprache war klar und deutlich: vorne mit viel mehr Ruhe spielen und die technischen Fehler minimieren und hinten endlich richtig zupacken. Auch unsere eigentliche Stärke die Schnelligkeit und somit die erste und zweite Welle kamen bis dahin viel zu kurz. Das Bild änderte sich nach der Auszeit jedoch nur geringfügig. Weiterhin war unser Angriff zu ideenlos und wir warfen einen Ball nach dem anderen in den gegnerischen Block. Zwar gingen wir nun konsequenter in die zweite Welle, jedoch konnten wir entstandene Lücken selten nutzen und warfen lediglich den Torwart berühmt. Also zog Lübbenau weiter davon. Sieben Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit kam es noch zu einer zehn minütigen Unterbrechung, da Probleme mit dem elektronischen Spielberichtsbogen auftraten.
Auch danach, bis zur Halbzeit gelang es uns nicht wirkliche Impulse zu setzen und so schickten uns die Gastgeber mit 17:6 in die Kabine. Das mussten wir erstmal verdauen. Taktisch gab es nicht viel zu besprechen. Aber wir waren uns einig, dass wir uns nicht völlig demütigen und aus der Halle schießen lassen wollten. Uns gelang es zwar unser Spiel zu verbessern, Lübbenau war uns jedoch weiterhin in jeglicher Hinsicht überlegen. Trotzdem konnten wir die zweite Halbzeit weitestgehend ausgeglichen gestalten. Das lag wohl vor allem daran, dass wir die Gastgeber nicht mehr zu so vielen leichten Toren einluden. Auch vorne klappte es teilweise besser. Lübbenau spielte das aber letztendlich clever runter und so machten wir uns ohne Punkte auf den Heimweg. Dieses 30:18 hat uns noch viele Schwachstellen unserer neu formierten Mannschaft aufgezeigt. Nächste Woche versuchen wir einiges besser zu machen und zu Hause die ersten Punkte zu holen.