SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

24.03.2012, SV Lok- SV Motor Hennigsdorf 36:25 (15:10)

Kategorie(n): 1. Frauen

 Unseren Schwung der Partie der Vorwoche gegen den Tabellenführer Guben, in dem wir die zweite Halbzeit allein gesehen sogar zu unseren Gunsten entschieden hatten, wollten wir heute mitnehmen, um unser unumstrittenes Ziel - einen Heimsieg - zu erreichen. Das Hinspiel in Hennigsdorf hatten wir mit 5 Toren gewinnen können. Was wird das heutige Spiel bringen? Einen deutlichen Sieg!

Konzentriert begannen beide Mannschaften. Hennigsdorf erzielte das erste Tor als 7-Meter. Diesem ersten sollten noch mehr folgen, es könnten so gefühlte 10 gewesen sein. Dies soll aber nicht heißen, dass unsere Abwehr zu aggressiv gewesen sei: mal stand ein Fuß schon im Kreis, mal verstanden es die Hennigsdorfer, sich geschickt in der Deckung zu verhaken. Dies hat jedoch unseren Siegeszug nicht stoppen können. Wie gut klappte die Abstimmung in der Abwehr, was den einen oder anderen Konter ermöglichte. Ob Kerstin, Kata, Malinja oder Claudi – egal, wer die Tore wirft, wir sind ein Team! Das bekamen auch die Zuschauer zu spüren, die diesmal nicht sehr zahlreich waren – sicher wegen des ungewöhnlich zeitigen Anpfiffs um 13:00 Uhr und der frühlingshaften Temperaturen. Wie wunderbar funktionierten die Kombinationen! Wie sicher versenkte Jeni den Ball von hinten im Tor! Mit Janines und Moniques zuverlässigen Toren von außen konnten wir auch wieder rechnen. Aileen als Kreisspielerin traf sogar einmal von hinten! Effi setzte sich erfolgreich durch. Die Statistik bringt es an den Tag: 10 Spieler konnten sich in die Trefferliste eintragen. Nach dem Wiederanpfiff stärkte Judith der Abwehr mit guten Paraden den Rücken und zeigte, was in ihr steckt. Jeder bekam seinen Einsatz und nutzte die Chance, die Serena ihnen gab. Am Rande sei noch vermerkt, dass es auch diesmal wieder Szenen gab, die uns den Atem anhalten ließen, da es den Zuspielen an Präzision mangelte, doch die technischen Fehler hielten sich heute in Grenzen. Aus einem 5-Tore-Vorsprung zur Halbzeit (15:10) wurde am Ende ein Sieg mit einer 11-Tore-Führung, der uns in der Tabelle wieder einen Plazt nach oben schieben könnte. am

Mai, Lehmann; Klucke 7/2, Pohlmann 6/1, Hildebrandt 6, Hafenmayer 6, Schnitzer 3, Polte 3, Liebe 2, Weidt 1, Corzilius 1, Heere 1, Teuber, Kruglikow