Die Pokalauslosung hätte unglücklicher nicht sein können. Wir mussten nach Werder, einem Ligakonkurrenten und den bislang ungeschlagenen Tabellenersten. Unglücklich deshalb, weil wir am kommenden Samstag wieder um 16 Uhr nach Werder fahren, da dann das Punktspiel gegen Werder ansteht. Aber auch das kann es halt geben.
Wir hatten uns intensiv vorbereitet und kannten die Stärken und Schwächen unserer Gegner. So war unsere Mannschaft bestens eingestellt und startete sehr gut ins Spiel. So konnten wir über 2 : 0 auf 11 : 6 davonziehen. Auch die grüne Karte unserer Gegner änderte nichts an unserem Lauf. Auf taktische Angriffsumstellungen unserer Gegner hatten wir die passende Antwort in der Abwehr. Im Angriff überzeugten wir mit gut gespielten Auslösehandlungen und auch mittels Einzelaktionen. Beim Stand von 17 zu 10 ging es in die Pause. In der 2. Halbzeit gelang es uns nur in den ersten Minuten, den Abstand zu halten. Dann kam Werder ein ums andere Tor ran. Wir trafen zu oft das Holz und kamen nur schwer gegen die 6:0-Abwehr, was doch sonst eine unserer Stärken ist, an. Da sollten bzw. werden wir zur kommenden Woche wieder unsere alte Stärke finden. In einem Spiel auf Augenhöhe hatten dann die Werderanerinnen in den letzten 8 Sekunden das Glück auf ihrer Seite und gewannen knapp mit 23 zu 22. Nun haben wir eine Woche Zeit, das Spiel aufzuarbeiten, um dann 60 Minuten das nächste Treffen zu dominieren. Schaffen können wir das auf jeden Fall.
Vielen Dank an Judith Daniel, die kurzfristig im Tor eingesprungen ist und eine tolle Leistung gezeigt hat!
Tor: Milling, Daniel
Pohlmann 4/1, Klucke 4/1, Hafenmayer 4/1, Sense 4/2, Schäfer 3, Polte 2, Burian 1, Krause, Kruglikow, Putz
SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball
