SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

23.03.2019 HV GW Werder vs. SV Lok Rangsdorf 17:32

Kategorie(n): weibliche C -Jugend

Ende gut, alles gut.

Am heutigen Samstag führte es die wJC zum Auswärtsgegner nach Werder. Um den Meistertitel nach Rangsdorf zu holen, benötigten wir noch zwei Punkte, die wir in diesem vorletzten Spiel der Saison holen wollten.

Wir begannen den Spieltag wie immer: Erwärmung, Spielbesprechung und dann konnte das Spiel starten. Schnell führten wir mit 2 Toren und jeder dachte, es läuft wie immer. Weit gefehlt, denn die Mädels aus Werder spielten nicht wie immer, sondern haben sich ebenfalls  weiter entwickelt und das mussten wir erst begreifen. Es gelang uns in der ersten Hälfte der ersten Halbzeit nicht, die Gegenspielerinnen wie gewohnt in der Deckung fest zu machen und so wurden wir leicht ausgespielt. Auch im Angriff lief nicht alles wie sonst. Die Werderaner Mädels verschoben ihre Deckung schnell und es ergaben sich nur wenige Möglichkeiten zum Torabschluss zu kommen. Unsere Tore konnten wir dann nur in der ersten Welle oder aber mit großer Gewalt werfen. In unserer Auszeit in der 20 Minute sprachen wir dann noch einmal die Probleme an und es wurde allen klar, dass können wir besser. Nach der Auszeit reduzierten wir die Fehlerquote und konzentrierten uns auf unser Können. So konnten wir mit 8:15 in die Halbzeit gehen.

In der Pause besannen wir uns noch einmal auf unsere Stärken. Wir wollten es dem Gegner dann noch einmal richtig schwer machen, denn wir wollten unbedingt die fehlenden 2 Punkte für die Meisterschaft holen. So starteten wir in der zweiten Halbzeit, wie wir es uns vorgenommen hatten und konnten uns schnell mit 10 Toren absetzen. Jetzt funktionierte fast alles, die Abwehr machte hinten alles dicht und wenn der Ball erobert wurde, dann ging es schnell nach vorne. Es war schön anzusehen, dass alle Mädels der Mannschaft nun zeigten, so spielen „Meister“ und die Tabellenführung zu Recht bestand. In der Hektik der letzten Minuten wollte nun noch jeder ein Tor werfen, sodass kurzzeitig noch einmal die Abwehr aus dem Fokus geriet.

Nach dem Schlusspfiff war es allen klar: Wir haben es geschafft und sind »KREISMEISTER«. Die Freude war riesig bei allen Mädels und den mitgereisten Eltern. So ließen wir nach dem Spielende dann die Korken knallen.