SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

21.03.2015, SV Lok Rangsdorf- HSV Wildau 34:9 (18:3)

Kategorie(n): 1. Frauen

Auch wenn Wildau auf dem letzten Tabellenplatz steht und wir das Hinspiel 38:14 deutlich gewonnen hatten, bereiteten wir uns konzentriert auf dieses Spiel vor und nahmen es nicht auf die leichte Schulter. Heißt es doch: Hochmut kommt vor dem Fall. Nachlässig durften wir auf keinen Fall herangehen, denn die Wildauer Damen würden uns nicht widerstandslos einen Sieg schenken. Rückblickend gesehen war unser Sieg unangefochten. Dank dieser zwei Punkte stehen wir jetzt wieder auf Platz 5.

Unser Start war wohl eher ein Fehlstart. Hatten wir uns den Ball in der Abwehr erobert, vergaben wir vorn mehrfach Chancen. Technische Fehler kamen hinzu. So gelang es uns erst nach 7 Minuten das 1:0 zu erzielen. Dann schienen wir aus der Trance zu erwachen, denn nun verbesserten wir die Torausbeute. Wir ließen zwar noch immer zu viele Möglichkeiten aus, so dass trotz gut ausgespielter Angriffe der Ball nicht immer im Tor landete. Dennoch dominierten wir die Partie. Schon 10 Minuten vor der Halbzeit beim Stand von 16:1, zweifelten wohl auch die mitgereisten Fans der Gäste daran, dass die jungen Spielerinnen aus Wildau die Partie noch drehen könnten. Auch nach der Halbzeitpause versuchten wir, die Konzentration hoch zu halten. Das Angriffsspiel der etwas statisch agierenden Gäste konnten wir durch gute Deckungsarbeit stören und nach den Ballgewinnen unsere Schnelligkeit ausspielen, der unsere Gegner am Ende nicht mehr viel entgegen zu setzen hatten. Jeder trug sich in die Torliste ein, die heute von Jeni mit 10 Toren angeführt wurde. Hanna war heute gut aufgelegt und konnte sechsmal die Torhüterin überwinden, Katha auf Linksaußen war das viermal geglückt. Aileen fand Spaß am Konterspiel und versenkte auch die 7-Meter sicher. So könnte man die Reihe fortsetzen bis zum 34. Tor. Doch am Ende spielt es keine Rolle, wer die Tore wirft, denn ohne gute vorbereitende Angriffsaktionen des gesamten Teams nützt auch der beste Schütze nicht viel.

Beim kommenden Spiel gegen den Tabellenführer Angermünde müssen wir noch konzentrierter agieren, dürfen uns keine technischen Fehler oder andere Unsicherheiten leisten, um erfolgreich zu sein. am

Mai, Milling; Weidt 6, Schnitzer 3, Pohlmann 3, Polte 4/2, Klucke 10/3, Walter 2, Teuber 2 Corzilius 4