SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

20.04.2013, SV Lok Rangsdorf II – HSV Wildau II 36:25 (18:10)

Kategorie(n): Männer "Die Zwote"

20130420_Lok-Wildau3Der Auftakt zum Saisonendspurt ist den Jungs von Lok II hervorragend gelungen. Die Anfangsphase war jedoch äußerst holprig. Die Gastgeber gingen durch Dirk Herrmann mit 1:0 in Führung. Anschließend saß man mit den Gästen sozusagen in einem Boot und schaukelte in demselben unaufgeregt hin und her. Über 2:2 (5.) und 5:4 (10.) drohte das Spiel über lange Zeit hinweg spannend zu werden – zumindest den Spielstand betreffend. Die erste Zwei-Tore-Führung gelang Lok in der 11. Minute (6:4) durch ein Kontertor von Noel Kanpara. Eine Aktion, von denen man sich bis dahin durchaus mehr gewünscht und vorgenommen hatte. Da dies aber noch nicht gelang, blieb Wildau den Gastgebern auf den Fersen (12:10/22.). Der Impuls zum Gasgeben ging an diesem Nachmittag eindeutig von Sven Richert aus. Nach seiner Einwechslung in der 23. Minute war der Kasten zunächst wie vernagelt für die Gäste. Er fischte einen Ball nach dem anderen aus den Ecken und machte das Spiel dann schnell. Das große Frühlingserwachen machte sich auch unter den Feldspielern breit und Lok setzte sich durch zügiges Angriffsspiel bis zur Halbzeit mit acht Toren ab (18:10). Völlig unerwartet auch für die sieben begeisterten Zuschauer war das Spiel zur Pause quasi entschieden.

Im zweiten Durchgang machte Lok vieles richtig, spielte vor allem sicher und mit gutem Auge nach vorn. Der glückliche Torschütze zum 30:20 (48.) war heute Denny Reichelt, der sein Werk erst nach einem Blick auf die Anzeigetafel und schließlich auf die euphorische Bank zu verstehen begann. Auch Dirk Weiß bekam die Gelegenheit, mal wieder Durchblick und Torriecher unter Beweis zu stellen. Ein Siebenmetertor und zwei Treffer vom Kreis nach schönen Anspielen von Christian Nowak veranlassten ihn jedoch alsbald wieder, in Richtung Bank zu traben und seine Auswechslung zu organisieren (32:21/50.). Bis zum Endstand von 36:24 schaffte Lok noch ein paar ansehnliche Angriffe für die sich nun etwas zahlreicher präsentierenden Zuschauer in der Benke-Sporthalle.

Am Ende war der Sieg sehr deutlich und verdient. Nächsten Samstag geht’s zum Topspiel beim SSV Friedland. Anpfiff in Beeskow ist am Samstag um 17 Uhr. Sympathisanten sind herzlich eingeladen, Loks zweite auf ihrem letzten Auswärtsspiel dieser Saison zu begleiten! Das letzte Saisonspiel findet dann in heimischer Halle gegen Dahme statt.

Lok II: Richert, Petersdorf, Hunz (7), Nowak, Reichelt (je 6), Heidenreich, Herrmann, Stoewhaas (je 2), Wittmiß, Kanpara (je 4), Weiß (3), Maciejewski.

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