Nach 50 Minuten stand es 16:27 - und man hätte die Führung auch gut und gerne noch viel weiter ausbauen können. Nur dann kehrte mal wieder der Schlendrian ein, den man schon in der ersten Hälfte nur schwer überwinden konnte. Denn auch in diesem Spiel fand Loks zweite nur sehr langsam die richtige Spielanlage und vor allem das angemessene Tempo im Angriff. So hatte man nach 17 Minuten sage und schreibe 4 Tore erzielt (2:4), führte aber dennoch durch eine recht stabile Abwehrleistung. Die Chancenverwertung war bis zu diesem jedoch unterirrdisch und nur nach und nach konnten sich Loks Männer absetzen (3:8/24.). Bis zur Halbzeit gelang eine Acht-Tore-Führung (5:13). In der zweiten Hälfte ließen bei Wünsdorf merklich die Kräfte nach und die Gäste konnten trotz immer noch dürftiger Chancenverwertung den Vorsprung halten (14:22/46.).
Dass am Ende kein höherer Sieg heraussprang, liegt vor allem an einigen unnötigen Zeitstrafen, die man sich einhandelte und an fehlender Spielfreude gerade bei doch relativ hoher Führung. Bis zum nächsten Spiel am 22. Oktober in Grünheide ist aber noch genügend Zeit, dass sich diese noch einstellt. top
Es spielten für Lok II: Richert, Petersdorf, Blumenthal (4), Rothe, Heidenreich (je 3), Stoewhaas, Handke (je 6), Weiß, Herrmann, Zippel (je 2), Nowak, Maciejewski, Wetzel
