Hart erkämpfter Auswärtssieg
Am gestrigen Samstag fuhren wir zu unserem letzten Spiel vor der kleinen Osterpause, aber wir wollten uns beim HC Spreewald natürlich nicht wie die Osterhasen verstecken.
So begannen wir das Spiel, zu dem wir berufsbedingt auf unseren Dominik und Tim verzichten mussten, konzentriert und mit erfolgreichen Spielzügen, was sich in einem immer größer werdenden Torvorsprung niederschlug. So konnte der Gastgeber lediglich beim 1:1 in der ersten Halbzeit einmalig ausgleichen, wir zogen über die Spielstände 0:1, 2:7 bis zur Halbzeitpause auf 8:14 davon.
Leider konnten wir diesen Schwung aus der ersten Halbzeit nicht durchgängig auf den zweiten Spielabschnitt übertragen. Wir schlossen unsere Angriffe viel zu schnell ab, trafen beim Torwurf auch noch Pfosten und Latte und gaben so dem Gegner immer wieder die Möglichkeit, den Abstand zu verkürzen, was innerhalb von 10 Minuten zum Ausgleich von 16:16 führte. Nun war auch das Publikum da und unterstützte lautstark die Heimmannschaft. Eine genommene Auszeit rüttelte uns wach, der nächste Spielabschnitt wurde wieder sehr ausgeglichen gestaltet, so dass sich keine Mannschaft bis zum 20:20 absetzen konnte. Mit Übersicht erkämpften wir uns in der turbulenten Schlussphase – in der in der letzten Minute zwei rote Karten wegen unsportlichem Verhalten an die HC Spieler verteilt wurden -wieder einen kleinen Vorteil, der mit dem Schlusspfiff mit dem Spielstand 24:25 belohnt wurde.
So haben wir uns als Mannschaft selbst ein gutes Ostergeschenk gemacht, denn einerseits haben wir nach ewigen Zeiten beim HC Spreewald, der bis gestern Tabellenzweiter in der Brandenburgliga war, gewonnen und außerdem hält unsere Serie ungeschlagener Spiele weiter an.
Mit diesem Sieg wünscht die Mannschaft auch dem krankheitsbedingt fehlenden Coach Rene Grützmacher gute Besserung.
Für Lok spielten: C:Seffner/ F. Friedrich (Tor), R. Lutze (5), N. Aye (3), M. Hafenmayer (1), R. Nowak (4), C. Nowak, A. Kumm (3), A. Effer (3), N. Krüger (6)