Am heutigen Samstag, dem 17.11.2018, empfing uns der HSV Wildau 1950 zum Derby. Mit der Unterstützung zahlreicher mitgereister Fans und trotz leichter Personalsorgen waren wir fest entschlossen, diese zwei Punkte nach Rangsdorf zu holen. So ging es in ein intensives Handballspiel.
Gleich in den Anfangsminuten wurde klar, dass das ein richtiges Derby werden würde. Die Abwehrreihen agierten hart und ließen kaum Lücken, sodass nach knapp zehn Minuten erst fünf Tore gefallen waren. Allerdings setzten sich die Gastgeber in der Folge auf 5:2 ab. Doch dann waren wir endgültig im Spiel angekommen und wandelten den Rückstand durch einen 5:0-Lauf binnen sechs Minuten in eine zwei-Tore-Führung um. Auf beiden Seiten wurde um jeden Ball gekämpft. Die restliche erste Halbzeit verlief ausgeglichen, mit dem etwas besseren Ende für Wildau. So ging es für uns mit einem 12:13-Rückstand in die Pause.
Wir wollten diese zwei Punkte unbedingt. Und genau mit dieser Einstellung kamen wir zurück auf das Spielfeld. Bis zur 40. Minute fanden die Wildauer kaum Lücken in unserer beweglichen 5:1-Deckung. Und die wenigen Chancen, die wir zuließen, vereitelte der heute stark aufgelegte Martin im Kasten. Wir konnten uns somit auf 17:14 absetzen. In der Folge häuften sich jedoch Unkonzentriertheiten in unserem Spiel. Einige Konterpässe wurden von Wildau abgefangen und gute Torchancen ließen wir ungenutzt. So kam es, wie es kommen musste, die Gastgeber nutzten die Fehler konsequent aus und glichen zum 19:19 aus. Bis zum 22:22 in der 52. Minute konnte sich nun keines der Teams absetzen. Obwohl wir mehrfach eine drei-Tore-Führung hergegeben hatten und unsere Wechselmöglichkeiten begrenzt waren, konnten wir in der Schlussphase nochmal zulegen. Ein eiskalter 3:0-Lauf ließ die Rangsdorfer Fans jubeln und legte den Grundstein für einen wichtigen Auswärtssieg. Am Ende gewannen wir ein spannendes und mitreißendes Spiel mit 27:25.
Vielen Dank an alle mitgereisten Fans für eure großartige Unterstützung. Am 24.11. steht nun erstmal das Pokalviertelfinal-Turnier im Rangsdorfer Benke-Bunker an.
JS