SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

17.03.18, HC 52 Angermünde vs. SV Lok Rangsdorf 25:13

Kategorie(n): weibliche A- Jugend

Vizemeister 
Am 17.03.18 trafen wir uns bereits um 12 Uhr, um unser letztes Auswärtsspiel und unser letztes Spiel als A-Jugend zu bestreiten. Diesmal ging es Richtung Angermünde. Wir hatten uns so einiges vorgenommen, denn dieses Spiel sollte darüber entscheiden, ob wir den Meistertitel mit nach Hause nehmen dürfen. Der Weg bis zum Titel ist nur noch ein kurzer, da und nur ein Punkt fehlt, um diesen zu festigen.
Bereits geschwächt durch einige Verletzungen und nun auch noch durch Verletzung unseres Torhüters ging es ohne Torhüter nach Angermünde.


Trotzdem hochmotiviert, da wir diese Punkte haben wollten, begannen wir mit der Erwärmung.
Um 15:00 Uhr wurde das Spiel dann angepfiffen.
Wir kamen gar nicht gut ins Spiel. Es begann hinten im Tor bei Nina, die ihre Sache super machte, aber anfangs noch etwas unsicher war, über die Deckung, die Nina häufig im Stich ließ und und nicht rechtzeitig agierte, bis in den Angriff, wo kaum Torerfolge kamen und auch nur ab und an einer den Weg zum Tor suchte.
Deshalb stand es nach knapp 15 Minuten 13:3 für unsere Gastgeber.
Das durfte so einfach nicht weitergehen, weshalb unser Trainer zeitnah eine Auszeit nahm, um alle erst einmal wachzurütteln.
Das gelang sogar teilweise, denn nach dieser Auszeit nahmen wir unsere Köpfe wieder hoch und fingen langsam an zu kämpfen.
Nina hinten im Tor war jetzt voll da und hielt einige Bälle, wodurch sie uns sehr den Rücken stärkte. In der Abwehr packten wir nun mehr zu, zwar kamen immer noch einige Gegenspieler durch, aber es sah schon besser aus. Im Angriff konzentrierten wir uns, suchten den Weg zum Tor. Zwar gelang es uns heute einfach nicht das Tor zu treffen, aber der ein oder andere Wurf ging dann doch rein, sodass es zur Halbzeit 16:6 für Angermünde stand.
Nun hieß es nicht den Kopf in den Sand zu stecken und zu kämpfen. Hier war noch nichts verloren.
Nach einer kurzen Ansprache und erneuter Motivation in der Umkleide begannen wir dann mit Halbzeit zwei.
Wir kamen etwas besser in die zweite, als in die erste Halbzeit. Allerdings reichte das noch nicht aus, um das Spiel hier und jetzt zu drehen. Jetzt war es an der Zeit endlich wieder zu kämpfen und zu zeigen, dass wir Handball spielen können.
Im Angriff spielten wir den einen oder anderen Spielzug, welcher uns dann zum Torerfolg brachte. Außerdem holten wir viele 7m heraus, die eigentlich zu einfachen Toren verwandelt werden konnten, was jedoch nicht immer gelangte. In der Abwehr hatten wir nun raus, wer das Spiel dort machte und arbeiteten intensiv gegen die Mädels aus Angermünde. Das ein oder andere mal zu intensiv, weshalb für sie ein 7m gepfiffen wurde. Doch selbst in Unterzahl verschoben wir in der Deckung und machten es unseren Gegner schwer sich durchzusetzen. Sodass wir zwischenzeitig einen Stand von 21:9 erreichten. Das gefiel uns allerdings gar nicht. Wir mussten jetzt anfangen richtig zu spielen, um hier noch zu gewinnen. Allerdings gelang uns das weniger gut. Zwischendurch schlichen wieder einige Fehler und unkonzentrierte Phasen ein, sodass wir das Spiel am Ende leider deutlich mit 25:13 verloren.
Zuerst ein ganz großes Dankeschön, an alle Fans die uns Heim, wie auswärts zahlreich und lautstark unterstützten.
Neben den zahlreichen Fans danken wir natürlich auch unserem Trainer Andreas und unserer Betreuerin Nadine, die uns in den letzten Jahren so enorm unterstützten, dass wir es ohne die beiden niemals in die Brandenburgliga geschweige denn auf den zweiten Platz geschafft hätten.
Am Ende hat es leider nicht mehr zum Titel gereicht, was allerdings auch den vielen Ausfällen geschuldet ist. Trotz alle dem sind wir stolz uns Vizemeister des Landes Brandenburgs nennen zu können und das, obwohl unsere Erwartungen Anfang der Saison im letzten Drittel der Tabelle lagen. 
Nun geht es in die Spiel freie Zeit und in die Vorbereitung auf die neue Saison, in der wir dann als Frauen Mannschaft unseren Verein erfolgreich vertreten werden.
AD KA

Mistareck 7, Daniel, Jeroch, Kalusa, Seehof 1, Helbig 1, Jungmann 2/1, Prüver 1, Möbius, Snigola 1