Am Samstag, dem 17. Februar 2018 war es wieder soweit, das Wuselturnier – eines der größten Minihandball-Turniere Deutschlands – fand in den Sporthallen der SG Hermsdorf-Waidmannslust statt. Mit dabei war auch unser Rangsdorfer Handballnachwuchs der Minis und Maxis.
Von 9:00 bis 18:45 Uhr konnten sich vier verschiedene Mannschaften mit anderen aus dem Raum Berlin/Brandenburg messen. 52 Mannschaften der Jahrgänge 2009 bis 2011 aus 28 Vereinen bzw. Sportgemeinschaften gingen in drei Durchgängen an den Start. Die SV Lok Rangsdorf war dabei mit vier Mannschaften vertreten: eine Mädchenmannschaft des 2009er Jahrgangs am Vormittag, zwei gemischte Mannschaften der Jahrgänge 2010/2011 am Nachmittag und eine weitere gemischte Maxi-Mannschaft (Jahrgang 2009) am Abend.
Nach der Begrüßung ging es jeweils los mit dem großen Wuseln, dem das Turnier seinen Namen verdankt. Dabei laufen die Kinder alle gleichzeitig diagonal von einer Ecke durch die Halle zur anderen. In allen vier Hallenecken stehen dabei mehrere Mannschaften. Wichtig war es also, möglichst unbeschadet aus dieser ersten Übung herauszukommen, um nicht schon geschwächt in die Handballspiele zu gehen.
Nach dem Sechstagerennen (jede Mannschaft läuft mit zwei Luftballons jeweils 10 Runden) und der Formel I (zwei Mannschaften bilden eine Staffel und schieben ihre Trainer auf einem Rollbrett über eine festgelegte Distanz hin und zurück) war es dann auch endlich soweit. In den Gruppenspielen ging es über 8 bzw. 9 Minuten getreu dem Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“ In den Finalspielen wurden letztlich noch die Platzierungen ausgespielt.
Bevor es in die Siegerehrung ging, gab es für jede Alterklasse noch das sogenannte Mächtigkeitsspringen, bei dem die jeweils zwei besten Kastenspringer jeder Mannschaft den Gesamtsieger ermittelten.
Viele Spiele gingen noch verloren, aber um so größer war der Jubel über jedes erkämpfte Tor. Jeder kam dabei natürlich zum Zuge und durfte seine Erfahrungen sammeln. Und auch wenn bei den Jüngsten schon mal die ein oder andere Träne der Enttäuschung floss, am Ende hat es doch allen viel Spaß gemacht.