SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

17.02.2013, SG Rot-Weiß Neuenhagen – Lok Rangsdorf 27:26 (13:13)

Kategorie(n): 1. Frauen

HP Rot-Weiß Neuenhagen

Dieser Auswärtssieg war uns nicht vergönnt, doch wir haben es uns selbst zuzuschreiben: zu viele technische Fehler, keine ausreichende Chancenverwertung und nicht genügend Biss in der Abwehr. Dabei sah es wenige Minuten vor Schluss noch so aussichtsreich aus. Das Spiel war sehr ausgeglichen. In der ersten Hälfte lagen wir mit einem oder zwei Toren vorn. Wir erarbeiteten uns im Angriff gute Wurfpositionen, die Jeny am erfolgreichsten von uns nutzte, bekamen aber die wurfstarken Spielerinnen der Neuenhagener Mannschaft in der Abwehr nicht in den Griff, so dass diese immer wieder ausgleichen konnten. Kerstin überraschte mit ihren Würfen auf die noch unvorbereitete Deckung. Auch Natti traf von außen zwei ganz wichtige Tore.Wie im Hinspiel waren unsere Gegner schnell im Konter als auch im Rückzugsverhalten. So fiel es uns schwer, selbst Kontertore zu erzielen. Kurz vor der Halbzeit nahmen die Neuenhagenerinnen das Zepter in die Hand, doch wir schafften es, den Ausgleich in die Pause zu retten.

Nach dem Wiederanpfiff wollten wir noch konzentrierter ans Werk gehen, die Zahl der technischen Fehler minimieren und die Torchancen besser verwandeln. Streckenweise gelang uns dies, doch leider nicht zu 100 %. Das Hin und Her setzte sich fort. Janine traf von rechts, Aileen war zweimal erfolgreich vom Punkt. Kerstin setzte Jeny in Szene oder versenkte selbst den Ball im Tor. Beim 20:20, dann dem 22:22 und dann wieder 26:25 war noch alles offen. Auch als die Neuenagenerinnen mit einigen Kontertoren vorlegten, glaubten wir, es noch drehen zu können. Doch diese gaben die Führung bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand. Wir haben gekämpft bis zur letzten Minute, ja, bis zur letzten Sekunde, Kerstin hätte fast noch den Ausgleich geschafft, doch der Schlusspfiff machte uns einen Strich durch die Rechnung. Hätten wir vorher nur eins zwei Fehler weniger gemacht... am

Mai, Milling; Klucke 13/3, Pohlmann 7/1. Hildebrandt 2, Polte 2/2, Neumann 2, Schnitzer, Teuber, Corzilius, Lehmann, Kruglikow