SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

17.01.2015, SV Lok – TSV Germania Massen Lok 22:18 (11:9)

Kategorie(n): 1. Frauen

Die Rückrunde der Saison wollen wir dazu nutzen, unsere Stärken mehr auszubauen, unser Potential besser zu nutzen, so dass wir noch mehr Spiele für uns entscheiden können. In der ersten Partie heute ist uns das gelungen! Ab dem Stand von 9:8 gaben wir die Führung nicht mehr aus der Hand und bestimmten konzentriert das Spiel bis zur letzten Minute. Eine super Mannschaftsleistung!

Der Beginn des Spiels verhieß vorerst nichts Gutes. Beim Torabschluss taten wir uns schwer, den Ball an der hochgewachsenen Torhüterin ins Tor zu bringen. Doch ließen wir die Köpfe nicht hängen, denn auch die Gäste scheiterten auf der anderen Seite. Voll motiviert hatten wir unser Ziel vor Augen, spürten, dass bei unserer heutigen Verfassung die Siegchancen gut für uns standen, so dass wir den Gästen beim 3:4 zum letzten Mal die Führung gestatteten. In der Abwehr waren wir gut eingestellt, so dass die Damen aus Massen ihre Spielzüge nicht wie geplant spielen konnten. Ob Jeni die Mitte am Spielaufbau oder Claudi, Madlen, Yvo und Tanja die Halben am Durchbruch hinderten oder Kerstin und Isi die Laufwege und Zuspiele zum Kreis unterbanden, Katha, Hanna oder Nathi ihre Außen beim Torwurf weit nach draußen schoben – jeder war hellwach und gab sein Bestes. Überwanden die Angreifer dann doch das Bollwerk, war ja noch eine glänzend aufgelegte Annett im Tor. Im Angriff erarbeiteten wir uns durch gutes Kombinieren und druckvolles Spiel gute Wurfpositionen. Die Außen nutzten ihre Chance. Clever zirkelten Katha und Hanna die Bälle an der Torhüterin vorbei. Katha steuerte heute mit besonderer Torlaune sogar 6 Tore zu unserem Sieg bei. Gewonnen haben wir im Team! Unseren treuen Zuschauern zeigte sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl auf dem Parkett, ein Team, das durch schnelles Spiel überzeugte und Torgefahr von allen Positionen ausstrahlte - noch eine unserer Stärken: die Tore sind auf viele Schultern verteilt. Auch Tanja und Nathi konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Ein weiteres positives Fazit ist, dass wir gerade gegen Ende des Spiels nicht in Hektik verfallen sind, sondern unseren Spielfluss beibehielten; während sich die Gäste heran zu kämpfen versuchten, nicht überhastet reagierten und wenn sich keine Konterchance ergab, geduldig die Angriffe bis zur Torchance ausspielten. Bei jedem Tor ging ein großer Jubel durch die Halle. 15:13, 16:13, 17:13 - sollte das reichen? Bis zum Schlusspfiff waren noch einige Minuten zu überstehen. Ein Vier-Tore-Polster beim 19:15 gab etwas Sicherheit. Noch immer etwa 10 Minuten zu spielen. Die Damen aus Massen gaben nicht auf, durchbrachen noch manches Mal die Abwehr. Doch auch Anne im heimischen Tor rettete unseren Vorsprung bis zum Schlusspfiff. am

Mai, Milling; Kruglikow 2, Weidt 2, Neumann 1, Schnitzer 1, Burian 3, Pohlmann 3, Furchner, Schäfer 2/1, Klucke 2, Teuber, Corzilius 6