SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

15.12.2012, SV Lok Rangsdorf – HV Luckenwalde 09 25:25

Kategorie(n): 1. Frauen

Bleiben wir auf Platz 3 oder gelingt es uns, den Tabellenplatz mit Potsdam zu tauschen? Luckenwalde als derzeit sechster der BB-Liga sollte uns das Leben schwer machen. Kurzes Fazit: Wir konnten unser wahres Leistungsniveau nicht abrufen, waren vielleicht in Gedanken schon beim 3. Advent, es fehlte einfach die Konzentration, der Biss, die Durchschlagskraft. Wir haben es gerade so geschafft, wenigstens einen Punkt zu retten. So gehen wir auf Rang 3 in die Weihnachtspause.Es zeichnete sich bereits zu Beginn ab, dass wir nicht den besten Tag erwischt hatten. Auch wenn wir mit 2:0 in Führung gingen, vergaben wir danach so viele Chancen, dass die Luckenwalderinnen uns nicht nur einholten, sondern sogar überholten. Ein Ball nach dem anderen landete nicht im Netz, so dass uns die Gäste bis auf ein 7:2 davoneilten. Doch Aufgeben gabs nicht! Da gab es wieder solche Momente, in denen alles funktionierte. Tor um Tor kämpften wir uns heran, bis ein 8:9 auf der Anzeigentafel aufleuchtete. Erneut gelang es uns nicht, den Ball im Tor unterzubringen, so dass sich die Luckenwalderinnen vor der Pause mit 4 Toren absetzen konnten. Diese vier Tore galt es nach der Pause aufzuholen. Während sich die Spieler zur Beratung zurückzogen, wurden die Zuschauer von einem unerwarteten Besucher überrascht. Ein Mann mit weißem Bart und roten Mantel hatte für jeden – ob groß oder klein - eine Überraschung im Nutesack. Gute Idee! Doch so richtig half uns die Schokolade leider nicht, denn nach dem Wiederanpfiff rannten wir weiter dem Luckenwalder Vorsprung hinterher. Dann keimte doch der Kampfgeist auf, wir wollten den Anschluss nicht verlieren. Die Deckung wurde aufmerksamer, was uns Ballgewinne brachte. Beim 19:19 spürte man ein Kribbeln in der Halle. Wieder gingen die Gäste in Führung, die Aufholjagd fand kein Ende. So war das Spiel spannend bis zum Schluss. Zugegeben, sehenswerter Handball sieht anders aus. Wir werden daran arbeiten, währen der Feiertage Kraft tanken und es im neuen Jahr besser machen.

Ein besonderer Dank geht an unsere Fans, die in dieser Saison auch bei schlechtem Wetter den Weg in die Erwin-Benke-Halle fanden, und wünschen allen Handball-Anhängern erholsame Feiertage und alles Gute für das Neue Jahr! Nach dem Gänsebraten-Essen geht der Kampf weiter, denn Handball ist doch mit die schönste Nebensache der Welt! am

Milling, Lehmann, Mai; Klucke 7/3, Pohlmann 5, Hildebrandt 4, Corzilius 3, Liebe 2/1, Walter 2, Burian 1, Polte 1, Teuber, Hafenmayer, Kruglikow