Dies war nix für Handballästheten sondern die zahlreichen Zuschauer bekamen ein Kampfspiel zu sehen, in der der Gast aus Schlaubetal in den Anfangsminuten immer knapp die Nase vorn hatte. erst beim Stande von 5:4 erzielte die LOK erstmalig eine Fürhung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr ab. Aber es gelang ihr in keiner Phase des Spiels sich entscheidend abzusetzen, selbst eine 14:10 Führung war nach 40 Spielminuten wieder auf 15: 13 geschrumpft, weil man zehn Minuten ohne Torerfolg blieb. Zu unstrukturiert gepaart mit leichten technischen Fehlern zeigte sich die Heimmannschaft im Angriffsverhalten. Ausnahme war eine doch recht ordentliche Deckung, die ja insgesamt nur 19 Gegentore zuließ. Dies lag aber auch an einer noch höheren Fehlerquote des Gastes aus Schhlaubetal, der immer dann versagte, wenn sich ihm die Chance bot, den Anschlußtreffer zu markieren. Aber Schwamm drüber solche Spiele muss man auch gewinnen, wenn ein vorderer Platz in der Tabelle angestrebt werden soll.Im Übrigen musste mit einer kämpferischen Einstellung des Gastes gerechnet werden, der ja alle Register im Kampf um den Ligaplatz gezogen hatte.Und wenn dann die Schiedsrichter eine gewisse Härte zulassen, wie geschehen, dann kann nur so ein Spiel herauskommen. Leider nichts für Ästheten!