SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

12.09.2015, HVB Pokal

Kategorie(n): 1. Frauen

SV Lok – SV Chemie Guben 21:18 (11:8) und SV Lok – Elsterwerdaer SV 94 24:15 (18:7)

In diesem Viertelfinale trafen wir auf die Mannschaften des SV Chemie Guben und des Elsterwerdaer SV 94. Beide Teams spielen in der Verbandsliga Süd. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, diese Pokalrunde für uns zu entscheiden. Zwei Siege sollten uns den Weg in die nächste Runde des Pokalwettbewerbs ebnen. Wir haben es geschafft! Was für ein gelungener Start nach unserem ersten Saison-Sieg nun auch der Erfolg im Pokal-Wettbewerb!

Wir durften diese Spiele auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen und wollten alles geben. Unsere Gegner hatten in ihrer Liga in der vergangenen Saison mittlere Plätze belegt. So fingen wir gleich im ersten Spiel gegen Guben sehr konzentriert an, waren trotz der längeren Anreise hellwach. Im Angriff funktionierten so manche sehenswerte Kombinationen und führten zu klaren Torchancen. In der Abwehr hatten wir anfangs zu tun, mit der Spielweise der Gubener zurecht zu kommen. So kassierten wir doch das eine oder andere Gegentor. Dank unserer Schnelligkeit gaben wir jedoch die Führung nie aus der Hand, auch wenn sich beim Abschluss noch einige Unsicherheiten zeigten. Um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, steigerten wir in der zweiten Halbzeit noch einmal die Konzentration, so dass wir uns beim Schlusspfiff nach den zweiten 20 Minuten über ein 21:18 freuen konnten.

Nachdem wir unseren nächsten Gegner in deren Spiel gegen Guben analysiert hatten, gingen wir auch diesmal voll konzentriert in das Spiel. Auch das Team aus Elsterwerda durften wir nicht unterschätzen. Dank einer stabilen Abwehr konnten wir wieder Ballgewinne machen und dank unserer guten Kondition schnelle Tore erzielen. Schon beim 8:4 war eine erste Vorentscheidung getroffen. Noch immer haderten wir mit der Chancenverwertung, doch wir hielten an der Strategie fest, durch gute Deckungsleistung die Möglichkeiten zum Kontern zu nutzen. Beim 10:5 legten wir noch einen Zwischenspurt ein, der beim 15:7 mit dem Halbzeitpfiff beendet wurde. Nach dem Wiederanpfiff blieb die Abwehr stabil, doch im Angriff fehlte es an der nötigen Präzision. Nach 10 Minuten Spielzeit nutzte Serena die Auszeit, um uns noch einmal Tipps zu geben. Danach ließen wir wieder den Ball schnell laufen, brachten Struktur in den Angriff und schlossen nicht überhastet ab, sondern spielten bis zur Chance. So kamen wir auch gegen Elsterwerda zu einem deutlichen Sieg.

Mit Zuversicht gehen wir nun in die nächste Pokal-Runde, die am 14. und 15. November ausgetragen wird. Mal sehen, ob wir auch da weiter kommen und wie beim letzten Mal ins Final-Four-Turnier einziehen werden. Aber Priorität haben jetzt erst einmal die Punktspiele. Am kommenden Sonnabend in Ahrensdorf wollen wir unseren zweiten Saison-Sieg erringen. Wir haben uns viel vorgenommen. am