SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

11.11.17 SSV Falkensee vs SV Lok Rangsdorf 23:15

Kategorie(n): männliche C- Jugend

Unser 5. Spieltag dieser Saison führte uns in die neue Stadthalle in Falkensee. Schon vorher gab es die bange Frage, ob genügend Spieler am Samstag fit sind bzw Zeit haben. Die Vorbereitung war recht knapp durch die trainingsfreie Ferienzeit und die Vereinsfackelwanderung, welche unsere zweite Trainingseinheit am Freitag ausfallen ließ. Ein großer Dank gilt Ulf Klein der sich seine Trainingszeit(wJD) am Donnerstag mit ein paar willigen Spielern von uns teilte.
Ein paar Sprüche im Vorfeld des Spieles ließen schon das Schlimmste vermuten was die Einstellung einiger Spieler betraf. Trotzdem traten wir die Fahrt nach Falkensee an und trafen pünktlich ein. Diesmal war zur Vorbereitung nur ein „Ersatztrainerpaar“ vorhanden, denn auch Lars hatte noch einen Termin der nicht verschoben werden konnte. Wir bereiteten alles so gut es ging vor und als er dann doch noch pünktlich erschien, schickten wir ihn auf die Tribüne um solch ein Punktspiel mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die erste Halbzeit fing erstmal ganz gut für die Jungs an. Nach einer Führung unsererseits kam Falkensee dann jedoch leider besser ins Spiel. So endete die Halbzeit mit einer 10:9 Führung für Falkensee.
So jetzt sollte es heißen nächste Halbzeit Vollgas geben und die Punkte nach Hause bringen. Aber nicht wenn man sich als junger Spieler schon über die Schiedsrichter beschwert und nicht darüber nachdenkt was kann ich machen damit ich keine Probleme bekomme. So ging es dann auch holprig in die 2. Halbzeit und Falkensee schien nun noch präsenter. Vor allem in der Abwehr. Dann auch noch einen Zwangswechsel weil jemanden eine Einwechslung nicht passte und wir mussten uns nicht wundern das wir letztendlich mit 23:15 unterlagen. Fakt ist wir müssen jeden unserer Spieler dazu kriegen sich im Spiel auch etwas zu zutrauen. Alle mitgereisten Spieler waren auf dem Feld. Das war zumindest ein positives Ergebnis dieses Ausfluges und die Erkenntnis das es manchmal nur eine kleine Einstellungsfrage ist die über Sieg oder Niederlage entscheidet.