Zum letzten Spiel der Hinrunde hatten wir einen längeren Weg vor uns - mit ein Grund dafür, das Beste aus uns herauszuholen, vielleicht sogar siegreich ins dritte Adventswochenende zu gehen. Auch wenn Angermünde als Tabellenerster ein starker Gegner ist, doch in dieser Liga ist alles möglich. Unser Fazit: wir haben mit dem 23:27 ein gutes Ergebnis erreicht, das Spiel lange offen gehalten und gezeigt, dass wir sogar gegen den Tabellenersten gewinnen könnten. Voraussetzung ist aber, dass wir über die gesamte Spielzeit konzentriert spielen, mit einer kompakten Abwehr die Basis für erfolgreiche Angriffe schaffen und vor allem die Torchancen nutzen. Dass wir Letzteres wieder nicht umsetzen konnten, war wieder eine Ursache dafür, dass wir nur als unterlegene Mannschaft vom Parkett gingen. Aus einer starken Abwehr heraus preschten wir nach vorn. Auf die offene 3-2-1-Deckung waren wir von Serena im Training gut vorbereitet worden, nutzten diese Variante zu unseren Gunsten aus, konnten aber den Ball nicht immer im gegnerischen Tor unterbringen. Längere Zeit vor der Halbzeitpause wurde jede Torchance der Angermünder vereitelt, so dass wir Sekunden vor dem Abpiff mit dem 13:12 zum ersten Mal in Führung gingen. Leider sollte das das einzige Mal bleiben, denn die Pause war nicht gut für uns. Unsere Konzentration musste erst wieder das nötige Level erreichen. Bis dahin aber waren die Gastgeber wieder auf 3-4 Tore davon geeilt. Hätte das Spiel doch noch ein bisschen länger gedauert – wir hätten es noch schaffen können! So bleiben wir zum Ende der Hinrunde auf Platz 5, nehmen das gute Gefühl der letzten starken Spiele mit in die Rückrunde, in der dann aber hoffentlich solche guten Leistungen mit Siegen belohnt werden. am
Mai, Lehmann; Pohlmann 7/5, Klucke 6, Schnitzer 4, Schulze 2, Weidt 1, Heere 1, Fritz 1, Hafenmayer 1, Mundeling, Putz, Kruglikow, Neumann
