SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

10.01.2015, SV Lok- HSG Teltow-Ruhlsdorf 32:26

Kategorie(n): Männer "Die Zwote"

Wenn einer Geburtstag hat, dann lädt er sich gern Freunde ein! Und ALLE sind gekommen, um ihm zu gratulieren. Auch hier übers Netz nachträglich "ALLES GUTE!",  an Los Herminatos.
Zum Spiel. Da gibt es alte Weisheiten, die heute bestätigt wurden.
1. Verschlafe nie den Anfang! In den ersten 3 Minuten legte Lok II eine Duftmarke von 4:0! Diese sollte Bestand haben und erstmal Ruhe in die eigenen Aktionen bringen und den Gegner verunsichern. Auch Anfang zu Halbzeit 2 musst du hellwach sein, sonst ...
Die HSG verkürzte da nämlich überfallartig auf 15:12. Und wenn es knapp wird musst du:
2. Ruhe bewahren und nicht überhaste einen Abschluss suchen. Immer wieder kam der Gast in der 2. HZ auf 2 Tore ran (40´, 42´, 57´). Aber unsere Zweite lies sich nicht zu überhasteten Abschlüssen hinreißen. Andy, Nils und Alex behielten sich in diesen Minuten die Nerven und punkteten mit einem erfolgreichen Torwurf. Wobei Andy, zeitweise mit einem Personal Guide der HSG betreut, sich mit Hilfe seines kongenialen Partners Dominik immer wieder aus dem betreuten Spiel befreien konnte.
3. Siebenmeter müssen verwandelt werden. Da gibt es nichts daran auszusetzen- 2 von 2 verwandelt. Jobs erledigt (Dominik und Nils)
4. Siebenmeter müssen auch mal gehalten werden. Frank (erzähl mir den Trick, wie du das gemacht hast!) hielt 4! Korrekterweise 3 und einen an den Pfosten geschielt. Das auch nervenstark (hast du ihn jemals lächeln gesehen?) in entscheidenden Situationen: Sekunden vor dem Halbzeitpfiff, in der Sturm- und Drangphase der HSG (37´- 42´)
5. Ein zweiter Keeper sollte nicht nur auf der Banksitzen, sondern das Spiel des Gegners beobachten. Als André für die letzten 5 Minuten noch einmal zwischen die Fronten (Pfosten) gestellt wurde konnte er mit seine Beobachtungen glänzend mit Reflexen verbinden und der HSG den letzten Funken Hoffnung nehmen.
6. Geburtstagkindern gebührt das letzte Tor. Da das 30. ja schon erzielt wurde und damit die Verpflegung für die nächste Fahrt garantiert, lies es sich Dirk nicht nehmen (weil Regel 6!) das letzte Tor zu machen. 32:26 over and out!

Trikot_HallensprecherDie Mannschaft bedankt sich beim Hallensprecher, für dessen selbstlosen Einsatz, indem sie ihm das Shirt gewaschen nach Hause bringt.