SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

10.01.2015, HV Luckenwalde- SV Lok Rangsdorf 24:15 (12:8)

Kategorie(n): 1. Frauen

Heute wollten wir wie im Pokal-Halbfinale auftrumpfen, doch es war einfach nicht unser Tag. Hatten wir im Final Four noch mit 23:18 gewonnen, mussten wir heute eine herbe Niederlage einstecken. Das war zum einen damit begründet, dass wir das krankheitsbedingte Fehlen von vier Spielerinnen nicht kompensieren konnten (während unsere Gegner mit voller Truppe antraten), und zum anderen, da unsere Chancenverwertung unterirdisch und die Fehlerquote zu hoch waren. An dieser Stelle danken wir allen Spielerinnen aus unserer zweiten, die uns heute gleich nach ihrem Sieg gegen Luckenwalde II in gleicher Halle verstärkt haben.

Schon zum Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass wir uns heute wohl selbst im Weg stehen. Während den Luckenwalderinnen nach und nach Tore gelangen, endeten unsere Angriffe entweder im Seitenaus oder in den Reihen der Gegner. Beim Stand von 5:1 steigerte sich unsere Konzentration und der Druck zum Tor, so dass wir bis zum 5:4 aufholen konnten. Danach jedoch ließ wieder die Präzision zu wünschen übrig, so dass sich die Gastgeber bis zum 9:5 absetzen konnten. Manche unserer Angriffe klappten mit sehenswertem Abschluss, doch beim nächsten wurde beim Torabschluss wieder ohne das nötige Auge geworfen, so dass die Torhüterin leichtes Spiel hatte. Natürlich war bei einem 4-Tore-Rückstand in der ersten Halbzeit noch lange nichts entschieden, denn so schnell geben wir nicht auf. Doch nach dem Wiederanpfiff beim 12:8 ging leider das gleiche Dilemma von vorn los. Zu technischen Fehlern kam auch noch Pech dazu, so dass nach einem gut ausgespielten Angriff der Ball wiederholt am Pfosten landete. Diese Situation nutzten die Gastgeber gnadenlos aus und zogen vor allem durch leichte Kontertore zum 15:8 davon. Bis zum Ende arbeiteten wir an der Ergebnisverbesserung, doch spätestens als die Luckenwalderinnen vom 19:14 zum 23:14 davonzogen, war der Zug für uns abgefahren.

Danke noch einmal an unsere jungen Spieler aus der zweiten, ohne die wir noch dezimierter angetreten wären. Nun gilt es, das Spiel abzuhaken, die kommende Woche gut zu trainieren und dann gegen Massen erneut einen Sieg anzustreben. Wie hat es Ivo nach der Niederlage in der Kabine so treffend gesagt: „Aufstehen! Krone richten! Weiter kämpfen!“ am

Mai, Milling; Baum, Weidt 2, Fiala, Burian 2, Pohlmann 1, Polte 2/2, Schäfer 3/2, Klucke 3, Walter, Teuber 1, Corzilius 1