‚Ein Kampf auf Biegen und Brechen, um die günstige Tabellensituation zu halten‘ Das sollte das Motto des Spieles sein und den Zuschauer in die Halle locken. Gesagt getan!
Auf beiden Seiten wurde um jeden Ball gekämpft und die Abwehrreihen standen im Vordergrund, wobei die Heimmannschaft bis auf das 2:3 immer in Führung lag, teilweise sogar mit vier Toren in der 14. Spielminute beim Stande von 10:6. Jetzt zog der Gästetrainer die Grüne Karte und stellte seine Mannschaft neu auf das schnelle und kreative Spiel der Rangsdorfer ein. Der Abstand verringerte sich und mit 16:14 wurden die Seiten gewechselt. Schon zur Halbzeit fiel auf, dass die Schiedsrichter ein ums andere Mal mit ihren Entscheidungen falsch lagen und durch konsequentere Pfeiferei sicher das Spiel hätten beruhigen können. Wie ist es zu erklären, dass alle Zeitstrafen erst in der zweiten Hälfte ausgesprochen und ein 7 m Verhältnis von 1: 11 zugunsten des Gastes gepfiffen wurde. Auch das fehlende ‚Fingerspitzengefühl‘ in der Schlussminute zeugte keinesfalls von einem souveränen Auftritt. Dies trübte ein wenig den insgesamt überzeugenden 34:29 Sieg von LOK Rangsdorf, die nach der Niederlage in Altlandsberg als eine homogene und konterstarke Truppe auftrat.