SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

09.11.2014, HSV Wildau– SV Lok 14:38 (6:21)

Kategorie(n): 1. Frauen

Unsere dreiwöchige Spielpause haben wir genutzt, konzentriert zu trainieren und unsere Angriffs- und Abwehraktionen zu vervollkommnen. Heute war dann die Generalprobe in Wildau. Eins unserer Ziele für heute war, im Team die Chancen zu erarbeiten und unsere Effektivität beim Abschluss zu verbessern. Und natürlich strebten wir den Sieg an, um unserem großen Ziel für die Saison Schritt für Schritt näher zu kommen. Wir haben nicht alles umsetzen können. Doch als Team haben wir agiert, was man an der Verteilung der Tore auf viele Spieler sehen kann. Dank dieses Sieges rutschen wir auf Rang 3.

Der Beginn der Partie verlief optimal für uns. Nach fünf Minuten führten wir mit 3:0. Aus einer guten Abwehr heraus eroberten wir uns den Ball und nutzten unsere Schnelligkeit aus, um nach kurzer Zeit einen guten Vorsprung zu erarbeiten. Wildaus Trainer nahm beim 6:1 eine Auszeit, um unseren Lauf zu bremsen, doch es half nichts, wir spielten so weiter, wie wir angefangen hatten. So schien beim 1:10 schon absehbar zu sein, dass wir, wenn wir weiter konzentriert bleiben, mit einem Sieg nach Hause fahren können. Die noch jungen Wildauer Spielerinnen gaben sich nicht auf, schafften es aber nur selten, sich gegen unsere kompakte Deckung durchzusetzen. Zur Halbzeit beim 6:21 war wohl schon eine Vorentscheidung getroffen. Nach dem Wiederanpfiff wollten wir uns nicht auf diesem Polster ausruhen, sondern bis zum Ende das Tempo hochhalten. Dass wir die Führung nicht mehr aus der Hand geben, war wohl jedem klar. Doch schlichen sich nun mehr Unkonzentriertheiten ein. Auch bei der Chancenverwertung gibt es durchaus Verbesserungsbedarf. Daran werden wir weiter arbeiten müssen, denn es warten noch schwierigere Herausforderungen auf uns, zum Beispiel beim nächsten Punktspiel am 22. November gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer Angermünde.

Wir wünschen der Wildauer Spielerin, die sich beim Spiel verletzt hat, gute Besserung. am

Mai, Milling; Weidt 1, Schnitzer 3, Hafenmayer 4, Pohlmann 6, Neumann, Sense 6, Polte 6, Schäfer 2, Klucke 3, Walter 2, Corzilius 2, Hamann 3