SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

09.11.20132, SV Lok Rangsdorf- HSG Fredersdorf/Petershagen 20:15

Kategorie(n): 1. Frauen

Dieser Sieg war das Ergebnis geduldiger und wachsamer Deckungsarbeit und emsiger Aktionen im Angriff. Serenas Ansagen zur Spielweise der uns noch unbekannten Gästemannschaft im Hinterkopf, gingen wir konzentriert in die Partie. Die Tipps versuchten wir ab der ersten Minute umzusetzen. Am Ende wurden wir belohnt. Von einer torreichen Partie kann man nicht sprechen, was man schon angesichsts des Halbzeitstands vermuten konnte. Mit 20 Treffern könnte man auch leicht mal ein Spiel verlieren..., aber nicht, wenn man noch weniger reinlässt. Die ersten 20 Minuten liefen für uns fast optimal. Ab dem Spielstand von 4:4 ließen wir längere Zeit kein Gegentor zu und konnten auf ein 10:4 voranschreiten. Die Deckung war kompakt, ließ keine gefährlichen Zuspiele zum Kreisspieler zu, die Torwürfe wurden oft zu Annetts sicherer Beute. Karo auf Linksaußen schaffte es in gewohnter Weise, die Deckung auszuspielen. Hanna auf der anderen Seite machte es ihr nach. Aileen stellte in Angriff und Deckung wiederholt unter Beweis, was für einen guten Tag sie hatte. Karo war so gut aufgelegt und torgefährlich, dass der Fredersdorfer Trainer sogar eine Manndeckung für sie anordnete. Die Gästemannschaft wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Sie verbesserten sich in der Abwehr, so dass im Angriff bei uns in dieser Phase nichts mehr so richtig funktionieren wollte. Dann kam erst einmal die Pause. Der 4-Tore-Vorsprung zur Halbzeit gab Sicherheit. Werden wir nach der Pause wieder einen Hänger haben? Nein, heute knüpften wir an die Leistungen der ersten Hälfte an. Wir besannen uns unserer Stärken und ließen uns auch durch Herausstellungen nicht aus dem Konzept bringen. Unsere vier Mädels brachten so richtig Schwung in die gegnerische Deckung, so dass wir dabei sogar noch Tore erzielten! Kerstin ließ der Torhüterin keine Chance. Franzi traf spektakulär von Rechtsaußen. Sehr gut war im gesamten Spiel, dass wir geduldig bis zur Chance spielten, keine überhasteten Abschlüsse und wenige technische Fehler machten. Jetzt haben wir erst einmal Spielpause, bis wir am 30. November gegen den Tabellenführer Werder antreten. Wir sind gut gewappnet. am

Mai, Neumann; Sense 7/1, Polte 5, Weidt 2, Krause 2, Schäfer 2, Pohlmann 1, Klucke 1, Schnitzer, Kruglikow, Teuber, Furchner