SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

06.11.2021 / Spielbericht VfV Spandau – SV Lok Rangsdorf / 35:21 (20:7)

Kategorie(n): 1. Frauen

Nach einer guten Spielleistung vom letzten Wochenende wollten wir dieses Wochenende beim Tabellenführer Spandau daran anknüpfen und fuhren hochmotiviert in den Westen Berlins. Wir erwärmten uns konzentriert und waren auf den bisher für uns unbekannten Gegner gespannt. Leider mussten wir krankheitsbedingt auf Kathi verzichten. Wir starteten sehr gut ins Spiel und konnten sogar mit einem 2:4 in Führung gehen. Das ließen die Gastgeberinnen nicht auf sich sitzen und glichen in der 7. Minute zum 4:4 aus. Bis zur 14. Minute hatten wir die Chance, dran zu bleiben. Es stand 6:6. Dann machten wir jedoch vermehrt technische Fehler und verwerteten 100% Chancen nicht. Spandau schaltete schnell um und bestrafte uns entsprechend der Fehler und Fehlwürfe mit schnellen Kontertoren. In dieser Phase taten wir uns sehr schwer, den Ball zum Tor zu bringen und konnten erst in der 25. Minute wieder zum Torerfolg kommen. Die letzten Minuten in der ersten Halbzeit versuchten wir, die Fehler wieder zu minimieren und den davon gezogenen Gegner nicht noch weiter ins Spiel kommen zu lassen. Leider mussten wir uns nach dem Ende der ersten 30 Minuten mit einem deutlichen Ergebnis von 20:7 in die Halbzeitpause verabschieden. 

Nach einer kurzen Pause und aufmunternden Worten, hatten wir wieder Mut gefasst und wollten nun beweisen, dass wir besser Handball spielen können. Das taten wir auch! Es gelang uns besser Torerfolge zu erzielen. Wir waren konzentrierter, spielten gute Passstafetten und machten es den Damen aus Spandau schwerer, Angriffe erfolgreich abzuschließen. Denn auch die Abwehr funktionierte besser und wir konnten Fehlwürfe bei den Gegnerinnen erzwingen. Wir verhinderten, dass die Gastgeberinnen den Abstand weiter ausbauen konnten. In der 49. Minute kämpften wir uns nochmal zum 26:15 heran. Das war jedoch das Maximum, was wir erzielen konnten. Ab der 50. Minute blieb Spandau standhaft, war konzentrierter unterwegs und zog das Tempo noch einmal etwas an. Es gelang uns nicht, den Abstand weiter zu verringern, sodass wir uns mit einem 35:21 aus der Halle verabschieden mussten. 

Ein dickes DANKE an die Fans, die uns in die Halle am Falkenseer Damm begleitet und tatkräftig unterstützt haben.

NT, MW