Ein Mannschaftsbild vor dem Spiel – ein Siegerbild nach dem Spiel…und dazwischen lieferten Loks Jungs ein gutklassiges Landesligaspiel. Insbesondere die Abwehrarbeit war an diesem Nachmittag sehr intensiv und wurde mit vielen Ballgewinnen belohnt. So stand es nach 14 Minuten 5:1. Im Angriff agierten die Gastgeber streckenweise noch zu überhastet. Bis zur Halbzeit legten sie allerdings nochmal einige Kohlen nach und gingen mit 11:7 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit drehte vor allem einer so richtig auf: Jonathan Seidel, der Youngster in Loks Mannschaft. Ein ums andere Mal nutzte er von der linken Außenposition kleine und große Lücken, um teilweise spektakulär, jedoch stets sicher zu verwandeln. Am Spielende standen 6 Treffer auf seinem Torekonto, was in Loks Angriff für enorme Entlastung gesorgt hat! Den Gästen ging nach dem 15:11 (35.) etwas die Puste aus und Lok konnte sich nun weiter absetzen. Über 18:12 (42.) und 21:14 (45.) ging es nun volle Fahrt in Richtung des zweiten Heimsieges in Folge. Dank einer über weite Strecken des Spiels konsequenten Abwehrarbeit und einer sich stetig verbessernden Trefferquote schaffte Lok am Ende einen verdienten Sieg, der nie wirklich gefährdet war. Im nächsten Spiel treffen die Jungs wieder auf eine Brandenburger Mannschaft. Dann geht es zur zweiten Mannschaft des SV 63 Brandenburg-West (20.11., 16 Uhr).
Lok: Petersdorf, Richert, Effer, Heidenreich (2), Maciejewski (1), Stoewhaas (3), Seidel, Handke (je 6), Herrmann, Nowak (je 5), Blumenthal, Weiß.