Heute am Samstag ging es also gegen den aktuellen Tabellenführer Falkensee zu Hause im Benke Bunker. Im Hinspiel lieferten wir unser wohl schlechtestes Spiel der Saison ab und verloren verdient mit 5 Toren. Das konnte heute nur besser werden, musste es auch. Wir hatten in den letzten Spielen viel Selbstbewusstsein getankt, denn in der Rückrunde konnte noch keine Mannschaft gegen uns punkten. Natürlich sollte diese Serie heute vor dem heimischen Publikum nicht reißen und so ging es ins Spiel.
Gleich in den ersten Minuten konnten wir zeigen, was wir uns vorgenommen hatten und zwangen den gegnerischen Trainer beim Stand von 8:4 zur ersten Auszeit. Doch auch danach durchbrach Falkensee selten unsere massive Abwehr und unseren bärenstarken Torwart Alexander Volz überwanden sie noch seltener. Mit einer Quote von 60% gehaltenen Bällen in Halbzeit eins hielt er uns den Kasten hinten sauber. Auch wenn es der Spielstand nicht erahnen ließ, leisteten wir uns in den ersten 15 Minuten noch eine ganze Menge Fehlwürfe, doch auch dieses Manko konnten wir bald abstellen und so gingen wir nach starken 30 Minuten verdient mit 15:8 in die Kabine.
Wir wussten, dass wir uns auf dieser Führung nicht ausruhen können und so fingen wir gedanklich in der zweiten Halbzeit wieder beim Stand von 0:0 an. Es entwickelte sich ein Schlagabtausch. Unsere Deckung inklusive Torwart hatte nun nicht mehr die Klasse der ersten Halbzeit und so kamen unsere Gegner jetzt leichter zu Toren. Allerdings startete bei uns im Angriff einer so richtig durch. Alexander Pieper hatte scheinbar noch die meiste Kraft von allen und so netzte er Falkensee dank seiner Schnelligkeit und seines überragenden Antritts ein ums andere Mal ein. Am Ende gingen acht Tore auf sein Konto. In Folge entwickelte sich eine torreiche zweite Hälfte, in der wir uns zwar nicht weiter absetzen konnten, den Falkenseern aber auch keine Chance gaben, wieder näher ranzukommen. Am Ende gingen wir mit einem verdienten 28:23 Sieg vom Platz und konnten somit unsere Serie ausbauen.
Vielen Dank an alle Zuschauer, die uns in eigener Halle kräftig unterstützt haben.
JS