Das Spiel der 1. Männer von Lok Rangsdorf gegen den Aufsteiger HC Schlaubetal war nichts für schwache Nerven. Der überaus starke Gast stelle die Heimmannschaft mit ihrem dynamischen Spiel vor große Probleme. Vorallem der quirrlige Normen Ermling spazierte fast ohne Gegenwehr durch die Rangsdorfer Deckung oder der wurfgewaltige Rückraum fackelte nicht lange und ließ die LOK Abwehr ein ums andere Mal "alt" aussehen. So ging es logischerweise mit einer deutlichen 15 : 19 - Führung der Gäste in die Halbzeitpause. Jetzt ging es nicht nur ums Analysieren sondern es mußten neue Lösungswege besprochen werden. Eine taktische Umstellung in der Deckung gepaart mit dem festen Willen, das Spiel nochmals umzubiegen ging man zu Werke. Deutlich war die Entschlossenheit zu merken, doch Schlaubetal hielt fest dagegen. Immer wieder wenn man glaubte Rangsdorf ist dran kamen die Gäste wieder zu Gegenstoßtoren und er Abstand verringerte sich nur unwesentlich.Erst die letzte taktische Umstellung und nochmals Personalwechsel zeigte Wirkung. Frenetisch wurde die erste Führung in der 54. Minute bejubelt und danach spielte die Heimmannschaft wie im Rausch und der Gegner verzweifelte an der Situation. Ergebnismäßig ein klarer 38 : 34 Sieg aber ein hartes Stück Arbeit gegen eine ungemein starke Mannschaft aus Schlaubetal.
Es spielten:Lehmann und Seffner im Tor, Lutz 11, Wäsche 10, Hafenmayer 6, Schobelt und Kumm je 3, Aye und Biell je 2, Nowack R. 1 und Naumann und Reichelt.
Schiedsrichter: Martin Prokof, Christopher Pöhle (BSV G-W Finsterwalde)