SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

03.03.2012, TSV Empor Dahme – SV Lok

Kategorie(n): Männer "Die Zwote"

Spiel gewonnen: check

Niemand verletzt: check

Ein Spiel auch für schwache Nerven: check.

„Wenn ihr das Endspiel haben wollt, dann gibt’s heut nur eins: GEWINNEN!“, fasste René Grützmacher, der unsere Lok-Reserve zu diesem Auswärtsspiel begleitete, die Ausgangslage vor dem Spiel gegen den TSV Empor Dahme zusammen.

Doch das gestaltete sich schwieriger, als es sich der eine oder andere vielleicht erhofft hatte. Bis zur 6. Spielminute hatte das Kampfgericht wenig zu tun. Spielstand bis dahin: 0:0. Dann gelang es Lok schließlich, einen Angriffszug erfolgreich abzuschließen: 1:0. Man hatte es kaum glauben wollen. Die Gastgeber hatten nun ebenfalls mehr Lust aufs Torewerfen und waren in der Folgezeit auf Augenhöhe. Das Spiel blieb in der Anfangsphase ausgeglichen (4:5/11.). Loks Angriffsspiel war zwar eher behäbig, dennoch wurde in brenzligen Spielsituation – derer man sich zum Glück immer rechtzeitig bewusst wurde - dann auch ein Tor erzielt. Die Abwehrarbeit war nicht überragend, aber so stabil, dass man den Gegner zu Fehlern zwingen konnte und sich selbst hin und wieder zu zügigen Gegenangriffen aufraffen konnte. Der Lohn: ein kleines Polster von drei Toren (7:10/17.). Zur Halbzeit stand ein 10:14 auf der Anzeigetafel.

In der zweiten Halbzeit zündete Lok zwar kein Feuerwerk, konnte aber seine Chancenverwertung durchaus etwas verbessern. Der Vorsprung wuchs etwas an und schrumpfte wieder etwas – beinahe so, als sei das ganz normal (16:23/45., 19:23/54.). Niemanden schien das aus der Ruhe zu bringen, ebenso wenig war aber irgendjemand zufrieden mit dem Spiel. Dafür kann man aber auf jeden Fall sehr gut mit dem Ergebnis leben: 21:25. Sicher war es nicht der spielerische Leckerbissen, den Lok die letzten beiden Partien bot. Es spricht jedoch für die Mannschaft, dass sie auch ein solches Spiel gewinnt.

Am nächsten Wochenende hat Lok II spielfrei und ist dann am 17.03. in Wildau wieder gefordert.

Lok II: Richert, Petersdorf, Nowak (8), Blumenthal (4), Wittmiß (7), Herrmann, Stoewhaas (je 2), Heidenreich, Reichelt (je 1), Rothe, Maciejewski, Wetzel, Kampara, Zippel