Eberswalde gegen Lok Rangsdorf war eine überaus kampfbetonte Begegnung, bei der die Schiedsrichter zu viel Härte zuließen. Aber egal, beide Mannschaften schenkten sich nichts und präsentierten eine bis in die Schlussphase enge Partie,bei der Eberswalde - vielleicht das ein oder andere Tor zu hoch - verdient als Sieger das Spiel beendete.Verdient deswegen, weil sie ihre Angriffskonzeptionen konsequent durchzogen und Rangsdorf einige Fehlwürfe zu verzeichnen hatten und in der Deckung zu offensiv agierten. In dieser Phase fehlte das abgeklärte Spiel und die notwendige Spieldisziplin in diesem Hexenkessel als Sieger vom Feld zu gehen.
Über 14:15 in der Halbzeit und einem 22: 23 in der 51. Spielminute war Rangsdorf stetig dran und hatte mehrmals die Möglichkeit auszugleichen, aber Eberswalde entschied das Spiel in den Schlussminuten auch, weil Rangsdorf aufmachen musste und die entstandenen Freiräume nicht energisch geschlossen werden konnten.
Für die eingesetzten jungen Spieler war es eine notwendige Erfahrung solch ein Spiel mitzugestalten, auch wenn die Fehlerquote noch zu hoch war und manche Situation cleverer hätte gelöst werden können. Sie brauchen solche Einsatzzeiten und dürfen Fehler machen, damit sie sie auch abstellen können.
Freuen wir uns am nächsten Wochenende, den souveränen Tabellenführer Grün Weiß Werder in Rangsdorf begrüßen zu können. Wir können sicher sein, die LOK Truppe wird sich zerreißen, um ein attraktives Spiel hinzubekommen.
