Am Samstag, den 26.03., trafen wir uns bereits früh morgens, da es zu unserer zweiten großen Auswärtstour ging. Diesmal war das Ziel Wismar. Nach einer Fahrt voller guter Stimmung kamen wir mit unserem Bus und unseren mitgereisten Fans an.
Wir machten einen lockeren Spaziergang durch den Ort und dann ging es auch schon an die Erwärmung. Mit etwas dezimierter Anzahl Spielerinnen machten wir uns ausgiebig warm.
Um 16:00 Uhr wurde die Partie gegen die Damen der TSG Wismar angepfiffen.
Wir hatten von Beginn an starke Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. In der Abwehr fanden wir uns zwar schnell gut zurecht und hatten eine gute Methode gefunden, um Wismar den Weg zum Tor zu erschweren. Allerdings der Übergang in den Angriff und auch der Angriff selber bereiteten uns mehr und mehr Schwierigkeiten. Wir taten uns schwer damit Lösungen zu finden, um die Abwehr der Gastgeberinnen zu durchbrechen. Wenn uns das dann doch mal gelang, schafften wir es nicht, uns selber zu belohnen und der Ball fand den Weg ins Tor nur selten. Schafften wir es in der Abwehr, den Wismarerinnen den Ball abzunehmen, spielten wir den Vorteil nicht clever aus. Wir verloren den Ball auf dem Weg nach vorn oder machten viele technische Fehler, welche die Gastgeberinnen zu nutzen wussten und jeden unserer Fehler mit Kontern bestraften. So kam es, dass wir mit einem 4-Tore-Rückstand in die Pause gingen (16:12).
Mit neuem Input unseres Trainers und voller Energie wollten wir in die zweite Halbzeit starten und einiges besser machen.
Wir stellten unsere Deckung noch einmal um und fanden dadurch für einen Moment eine weitere Schwachstelle der Gastgeberinnen. Leider schafften wir es nur für einen kurzen Moment, den Abstand auf drei Tore zu verkürzen. Dann kamen unsere Fehler zurück. Wir spielten im Angriff unkonzentrierter, fanden keine Lösungen, die Abwehr zu durchbrechen und verbesserten auch nicht wirklich unsere Abschlussquote. Dadurch erhielten die Damen aus Wismar wiederholt Kontermöglichkeiten und nutzten diese.
So verlieren wir das Spiel am Ende leider viel zu hoch (37:24).
Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere Fans, die den weiten Weg auf sich genommen haben und uns unterstützten. Außerdem Danke an alle, die uns am Livestream die Daumen gedrückt haben.
Nun heißt es Mund abputzen, aufstehen und am Samstag im nächsten Heimspiel gegen den Rostocker HC (02.04., 17 Uhr) es besser machen.
MG, KA