SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

Punktspieltag am 11.3.23 in Falkensee

Kategorie(n): weibliche E- Jugend

BSV Bad Belzig – Rangsdorf ( 4:13 )
Nach einstündiger Fahrt in die Stadthalle nach Falkensee trafen wir erstmalig auf den BSV Bad Belzig.
Kleine Herausforderung vor Spielbeginn, der BSV Bad Belzig stand zum Zeitpunkt des Anpfiffes des Spiels nur mit 5 Spielerinnen auf dem Feld, da der Rest der Mannschaft noch im Stau stand. In Absprache mit dem Trainerteam begannen wir unser Spiel dann fairer Weise auf beiden Seiten mit jeweils nur 5 Feldspielerinnen.
Das erste Tor fiel unserseits durch Marlena von Weschpfennig jedoch schon nach 37 Sekunden. Ein bisschen komisch und ungewohnt, nur mit 2 Angreiferinnen beim regulären 3:3 zu spielen.
Maja Feuersänger erkämpfte sich ein Ball nach dem anderen, der Pfosten war aber leider diesmal ihr bester Freund.
Jette Seifert, Charlotte Konzag, Lotta Multhauf und Viktoria Kleine holten einen beachtlichen 5:0 Vorsprung heraus. Die Bad Belziger konnten dann leider in folge 3 Tore durch eine nicht so
konzentrierte Deckungsarbeit unserseits werfen. Fiona Danek und Alessia Nienke trafen für den SV Lok Rangsdorf in Minute 12 und 13, nachdem sich beide gute Wurfpositionen durch das Erlaufen freie Räume schaffen konnten. Wir gingen also mit einer guten 7:3 Führung in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der 2.Halbzeit dauerte es jedoch 3 Minuten bis sich Viktoria dann abermals durch ihre schnelle Wurffinte am Gegner durchsetzen und ein Tor für uns erzielen konnte. In der Deckung standen Lora Korsing, Felizia Pietzak, Alina Rother und Rita Krawietz sehr effektiv Bad Belzig gegenüber und es war auch ihnen möglich den ein oder anderen Ball aus den Händen der Gegnerinnen zu spielen. Marlena von Weschpfennig, Viktoria Kleine und Jette Seifert machten das Endergebnis mit ihren gezielten Würfen zu einem 13:7 Erfolg.
Pia Weidlich und Marie Möller hielten wie auch in den anderen Spielen durch gute Paraden das Tor wie vernagelt zu.

HSV Falkensee 04 – SV Lok Rangsdorf ( 11:6 )
Erster gegen zweiter der Tabelle.
Der HSV Falkensee 04 und der SV Lok Rangsdorf, schon immer Rivalen seit Jahren. Der HSV Falkensee 04 noch ungeschlagen.
Mit großem Respekt und auch einem guten Stückchen Angst trafen wir nun auf unseren Gegner, der selbstbewußt und überzeugt seinen Platz auf den einzelnen Positionen vor dem Anpfiff
eingenommen hatte.
Die Schiedsrichter pfiffen das Spiel an und man merkte dann jedoch, dass auch Falkensee nicht gleich ihre Leistung abrufen konnte. Nach 3 Minuten des Kampfes in der Deckung unsererseits, fiel
das erste Tor für Falkensee, durch die körperliche überlegene Sophia Urbach. Ein gegebener und verwandelter 7 Meter und ein weiteres Tor von Falkensee brachte uns in der 8.Minute aber erst in
den 0:3 Rückstand. Bis dahin eine sehr gute Abwehrleistung aller, in Verbindung mit Alina Rother, unserer Torhüterin.
Endlich in der 9.Minute das erste Tor für uns durch Marlena von Weschpfennig, die sich immer wieder versuchte mit einer Körperdrehung von ihrer Gegenspielerin zu lösen und es diesmal mit
Erfolg schaffte. Fünf Minuten in Folge wurde weder auf unserer noch auf Falkenseer Seite ein Tor geworfen. Ein Kampf auf beiden Seiten. Leider kamen bei uns schlechte Pässe und schlechtes
Fangen des Balles dazu und so konnte Falkensee zur Halbzeit mit 5:2 in Führung gehen. Aber wir wußten, dass 6:6 liegt uns besser als das 3:3 Spiel.

Die Aufregung und die Angst vor dem Gegner stand jedoch jeder Rangsdorfer Spielerin ins Gesicht geschrieben, doch ein weiteres gutes Zuspiel von Viktoria auf Jette, die sich gegen 2 kräftige
Gegenspielerinnen durchsetzen konnte, brachte uns auf 5:3 ran. Falkensee bekam leider einen 7 Meter zugesprochen.
Lotta Multhauf stand nun zwischen den Pfosten und konnte Marie Spaniel ihre Freude am Torwurf durch eine Klasse Parade nehmen. Wahnsinn !!!
Spannender konnte es nicht sein. Unsere Angriffe wurden durch die gute Deckungsarbeit der Falkenseerinnen immer wieder gestört und wenn wir dann zum freien Wurf kamen, hielt Annika Bose im Tor von Falkensee oder der laute Knall des Pfostens war zu hören. Ärgerlich, aber kämpferisch blieben wir im Spiel.
Mittlerweile stand es bereits 7:3 gegen uns, aber Marlena verkürzte auf 7:4 in der 22.Minute und es waren ja noch 8 Minuten Zeit.
Nun sollten jedoch zwei weitere Tore von Falkensee folgen.
Die Deckungsarbeit der Falkenseerinnen wurde immer aggressiver und es gab kein Durchkommen für uns, woraufhin Sophia Urbach ( Nr.5 ) verdient eine gelbe Karte kassierte. Nach dieser Verwarnung konnten Jette und Viktoria wiederum 2 Tore werfen und das 9:6 stand bei Minute 25:53 auf der Spielfelduhr. Noch 5 Minuten. Alles ist drin. Vielleicht sogar ein Unentschieden. Die Kräfte ließen jedoch nach und Viktoria steckte ein ums andere mal Ellbogen und harte Abwehrgriffe der Gegnerinnen ein. Es sollte nicht sein. Zwei weitere Tore der Falkenseerinnen machten das Endergebnis von 11:6 klar.
Wir können sehr zufrieden mit unsere Leistung sein.
Auch der Falkenseer Trainer kam nach dem Spiel zu mir und sagte:
„ Als es 9:6 stand, da dachte ich, jetzt kommt ihr noch an uns ran“ .......

Vielen Dank an alle Eltern, die uns tatkräftig und lautstark angefeuert haben.

Wir werden weiter fleißig trainieren.
Eure Beate