SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

Die Maxis beim Köpenicker Karnevalsturnier

Kategorie(n): Maxis

In der närrischen Zeit lud der Friedrichshagener SV 1912 e.V. auch in diesem Jahr wieder zum Turnier der besonderen Art ein, nämlich dem Karnevalsturnier. Neben Ninyas und Medizinern vom Gastgeber waren auch Teufel und Mäuse aus Rudow dabei. Unsere Maxis traten als Katzen verkleidet in zwei Mannschaften zum Turnier an.

Damit der Spaß beim närrischen Handball nicht zu kurz kommt, gab es ein paar besondere Spielregeln, die sich teilweise als Herausforderungen erwiesen.

  • Einwurf:  Mit dem Rücken zum Spielfeld blind einwerfen – Damit landete der Ball nicht selten beim Gegner.
  • 7-Meter:  Der Verursacher muß ins Tor – Davon blieben wir zum Glück verschont.
  • Tor: Nach jedem Verlusttor wird der Torwart gewechselt – Das sorgte für zusätzlichen Anreiz, die Bälle zu halten – aber einfacher gesagt als getan.

Eine weitere Herausforderung war die Tatsache, dass nicht nur unsere Katzen komplett schwarz gekleidet waren, sondern auch die gegnerischen Ninyas. Es hieß also genau zu schauen, um die eigenen Mannschaftskameraden auf dem Spielfeld auszumachen.

Aber unsere Maxis traten mit hoher Motivation, Biss und dem gewohnten Ehrgeiz an. Leider schlug sich das in den ersten Spielen nicht im Ergebnis nieder. Allerdings muss angemerkt werden, dass unsere Gegner eine Altersklasse höher waren und teilweise bereits im regulären Spielbetrieb. So musste zwischendurch doch das ein oder andere Tränchen der Enttäuschung getrocknet werden. Beim Stimmungsmachen hatten unsere Rangsdorfer Katzen an diesem Tag aber ganz klar den Hauptpreis verdient. Nicht nur das eigene Team wurde lautstark angefeuert, nein – sie erwiesen sich als äußerst kreativ bei den Schlachtrufen für die gegnerischen Mannschaften.

Als es im letzten Spiel gegen die gleichaltrigen Mediziner aus Friedrichshagen ging, konnten unsere Katzen ihren Kasten sauber halten und gewannen 0:2 – ein überaus positiver Abschluss. So gab es letztlich doch nur strahlende Gesichter als der Gastgeber noch getreu der Karnevalstradition Süßigkeiten verteilte.