Wir konnten an diesem Turnier nur mit dem Jahrgang 2011/2012 teilnehmen und uns wurde vorher vom Veranstalter ans Herz gelegt, bitte nur eine Mädchenmannschaft.
Demzufolge stellten wir Alexandra, Milla, Lena, Pia, Marieke, Melina und Lea vertretend für unseren Verein auf die Platte.
Zu Beginn der Veranstaltung gab es ein paar lustige Spiele für alle Mannschaften.
Eine Luftballonstaffel und „Wir ziehen unsere Trainerinnen auf einem Rollbrett durch die Halle“ gehörten als Highlights dazu.
Danach ging es mit den Spielen los. Das erste Spiel war wiedererwartend schnell und torreich gegen eine Jugenmannschaft vom SSV Falkensee. Ergebnis 6:5 gegen uns. Milla überzeugte mit starken Treffern von außen und Lena hielt im Tor so manchen kräftigen Wurf der Jungs.
Das zweite Spiel war dann nach kurzer Pause gegen die Füchse Berlin II. Auch hier spielten wir nur gegen Jungs. Endstand 3:1 gegen uns. Kopf hoch hieß die Devise.
In den Pausen zwischen den Spielen wurden wir vom Wuselteam aufgefordert, Purzelbäume für einen guten Zweck zu machen.Für 6000 Stück wird ein Baum gepflanzt. Unser Team hat ca. 300 dazu beigetragen.
Das vorletzte Spiel ging gegen die Adler Berlin. Hier konnten wir mit einem grandiosen 0:4 gewinnen. Melina lief jeden Angriff mit viel Einsatz nach vorne und konnte erfolgreich den Ball im Tor unterbringen. Das letzte Spiel gewannen wir ebenfalls mit einem 0:3 gegen den VfV Spandau. Es wurde bis aufs letzte um jeden Ball gekämpft.
Zum Abschluss des Turnieres wird traditionell das Kastenspringer ausgerufen.
Jede Mannschaft stellt einen Spieler, der versucht eine immer höher werdenden Kastenwand ohne Hilfe zu erklimmen.
Unsere Lena schlug sich tapfer und wurde nur noch von wenigen anderen Spielern überholt. Der Sieger war ein Junge, der gefühlt eine 3 Meter hohe Kastenwand mit seiner Sprungkraft erreicht hat. Die ganze Halle applaudierte und konnte es kaum fassen.
Ein anstrengender und doch erfolgreicher Tag ging für uns kleine Handballerinnen zu Ende.
Einen herzlichen Dank an alle Eltern, die uns angefeuert und unterstützt haben.
Effi und Beate