Unsere letzten beiden Spielen im Jahr 2016 durften wir in der heimischen Halle bestreiten. Es ging noch einmal darum als Team zusammen zu spielen, im Training Gelerntes zu zeigen und Spaß zu haben. Dies umzusetzen gelang unseren Mädchen im Spiel gegen Wusterwitz gut, im Spiel gegen Potsdam teilweise.
Das erste Spiel bestritten die Mädchen gegen den Tabellen-Ersten Wusterwitz. Die gegnerische Mannschaft reiste mit vielen Fans an, die ihre Mädels mit Trommeln und Tröten lautstark anfeuerten. Unsere Mädchen ließen sich dadurch nicht beeindrucken oder vom Spiel ablenken. Die Rangsdorfer Mädchen legten sich von Anfang an sehr ins Zeug. Sie stießen super auf die Abwehr der Wusterwitzer Mädchen an und konnten durch schnelles Spielen des Balls Lücken erspielen, die sie auch nutzten. So stand es nach kurzer Zeit schon 3:1 für uns. In der Abwehr fassten unsere Mädchen richtig gut zu, waren teilweise aber einen Schritt zu spät und bekamen dafür auch die ein oder andere Verwarnung. Unsere Mädchen erkämpften sich vorne Tor um Tor und bis zur Mitte der zweiten Halbzeit lagen wir fast durchgängig vorne. Im Angriff und in der Abwehr ließ die Konzentration zur Mitte / Ende der ersten Halbzeit nach. Unsere Mädchen bewegten sich wieder weniger, versuchten dadurch viel über Einzelaktionen zu lösen und erzielten dadurch weniger Torerfolge als vorher im schönen Zusammenspiel. Kurz vor Ende des Spiels stand es nun 11:10 für den Gegner, wir kämpften uns noch einmal zum Tor durch und gingen aus dem Spiel mit einem Unentschieden 11:11 und glücklichen Gesichtern raus.
Das Spiel gegen Potsdam verlief leider nicht ganz so schön. Nach der 2-stündigen Pause wirkten unsere Mädchen etwas müde und unkonzentriert. Außerdem sah man unseren Mädchen den Respekt vor den körperlich größer gewachsenen und sehr athletischen gegnerischen Mädchen an. Schon zu Beginn suchten die Potsdamer Mädchen immer wieder ihren Außeneinläufer, an dem unsere Mädchen auf Grund von fehlender Körpergröße und zu später Reaktion scheiterten. Nach dem 3:0 gegen unsere Mädchen wachten wir im Angriff wieder auf und konnten ein paar Tore erzielen. Leider bewegten unsere Mädchen sich im Angriff kaum und versuchten auch hier wieder die gegnerische Deckung durch Einzelaktionen zu überwinden. Das klappte nur teilweise und bis zur Halbzeit stand es schon 13:5 gegen uns. Nora, die sich wie immer sehr eins-eins-stark zeigte konnte ihre Gegnerin ein paar Mal durch sehr gute Aktionen überwinden. Durch die große Tordifferenz ließen unsere Mädchen bald die Köpfe hängen und konnten auch in der zweiten Halbzeit nur wenig gegen die Potsdamer Mädchen ausrichten und wir verloren mit 8:23.
Ein sehr schönes Spiel und ein weniger schönes Spiel zeigten die Mädchen am Samstag in der Benke Halle. Jetzt geht es erstmal in die Weihnachtspause und in der Zeit werden die Mädchen weiter trainieren, um das gezeigte Können im ersten Spiel auch in weiteren Spielen und kontinuierlicher zeigen zu können. Lieben Dank wieder an die beiden Mädchen aus der E-Jugend, die uns tatkräftig unterstützt haben und an alle Eltern die zum anfeuern gekommen sind und den Verkaufsstand toll gemanagt haben.