Die Katastrophe bahnte sich schon gestern Abend an. Es hagelte eine Absage nach der anderen, so dass wir heute Morgen hoffen mussten, dass wenigstens die übrig gebliebenen Spielerinnen pünktlich zur Abfahrt erscheinen würden. Aber auf die sieben Mädels war Verlass und so ging es um acht Uhr nach Falkensee.
Um zehn Uhr hatten wir unser erstes Spiel gegen Ahrensdorf/Sch. Eigentlich hatten wir gehofft, dass wir die Mannschaft dieses Mal schlagen könnten, aber geschwächt wie wir waren und mit den üblichen Startschwierigkeiten konnten uns die Ahrensdorfer mit einem 18:11 besiegen.
Danach stand eine unendlich lange Pause an, die unsere Mädels, trotz schlechten Wetters und wenig Möglichkeiten sich zu beschäftigen, gut überstanden. Sie hatten sich vom ersten Spiel recht gut erholt und starteten mit neuem Elan um 15 Uhr in das Spiel gegen Falkensee II. Hier fanden sie recht schnell ins Spiel und kämpften entschlossen. Leider reichte es auch diesmal nicht zum Sieg. Durch eine 2-Minuten-Strafe geschwächt mussten sie die letzten Minuten zu fünft kämpfen. Wir mussten uns mit einem 14:25 von Falkensee II trennen.
Trotzdem haben unsere Mädels tapfer gekämpft und super durchgehalten.
Euch allen einen großen Dank!!! Auch einen Dank an die drei einsamen Mütter, die unsere Mädels die Stunden begleitet und angefeuert haben.
An dieser Stelle möchten wir uns ebenfalls bei unserem Trainer Maik bedanken, der uns, trotz der Niederlagen, mit viel Geduld trainiert und die Hoffnung nicht aufgibt. uma
SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball
