SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

21.01.2017, SV Lok II vs. SV BW Wusterwitz und HSC Potsdam

Kategorie(n): weibliche D- Jugend

Gegen die Erst- und Drittplatzierten der weiblichen D-Jugend wollten wir uns anstrengen und unser Bestes zeigen. Es zeigte sich heute die Entwicklung jeder einzelnen Spielerin von Beginn der Saison an zu jetzt. Vor allem das Zusammenwachsen als Mannschaft konnte man zeitweise deutlich erkennen. Besonders hervorzuheben ist, dass sich heute nicht nur zwei Mädchen in die Torschützenliste eintrugen, sondern sechs von zehn Mädels erfolgreich den Torabschluss suchten. In beiden Spielen holten die Mädels leider keine Punkte, kämpften aber stark.

Gegen die derzeit Erstplatzierten der Liga begannen wir mit großem Respekt und vielen Fehlern. Die Mädchen ließen ihre Gegner teilweise ohne Gegenwehr durchmaschieren. In der Abwehr oft einen Schritt zu spät, im Angriff fehlte der richtige Biss und die Konzentration. Vor Allem die Halbrechts Gegenspielerin, die einen Kopf größer war als unsere Mädels bereitete uns in der ersten Halbzeit große Probleme in der Abwehr und vorne wollte der Ball nicht im Tor landen. So lagen wir zum Ende der ersten Halbzeit mit 5:13 im Rückstand. Die zweite Halbzeit waren unsere Mädels plötzlich wie ausgewechselt. Hanna hatte die großgewachsene Gegenspielerin super im Griff, ging früh ran und fasste ordentlich zu. Auch zwei schöne Rückraumtore von Hanna ließen die Gegner unsicher werden. Jil und Madlin trauten sich heute, zogen bis zum Ende und hatte ebenfalls Erfolg im Torabschluss. Die Mädels hatten wieder Spaß am Spiel und motivierten sich gegenseitig. Am Ende reichte es nicht ganz für einen Sieg aus, aber das gemeinsame Kämpfen und das erfolgreiche Aufholen bis auf ein 14:17 ließ die Mädchen mit einem lächelnden Gesicht vom Platz gehen.

Das Spiel gegen den HSC Potsdam begann recht ausgeglichen. Unsere Mädels bewegten sich leider wenig im Angriff und das Zusammenspiel klappte weniger gut. Nora und Michelle kämpften sich in diesem Spiel mehrmals durch die gegnerische Abwehr und schlossen mit Erfolg ab. In der Abwehr standen die Mädchen gut, aber waren nicht so konzentriert wie am Ende des ersten Spiels. Zur Halbzeit lagen wir mit 8:10 hinten. Auch Anfang der zweiten Halbzeit wirkten die Mädels träge. Die Gegner lagen plötzlich mit vier Toren vorne. Bewegung und Konzentration fehlten den Lok-Mädels. Ein paar schöne Aktionen zeigten sich noch im Angriff und Karo konnte vom Kreis aus zwei Tore erzielen. Kurz vor Ende des Spiels zeigten die Mädels wieder Kampfgeist, nach dem 11:15 gegen sie holten sie Tor um Tor auf und ließen die Potsdamer Mädels unsicher werden und Fehler machen. Leider reichte die Leistung nicht aus um das Spiel noch für uns zu entscheiden und wir verloren mit 14:15. Trotzdem, gut gekämpft Mädels!