SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

18.01.2015, HSC Potsdam- SV Lok Rangsdorf 24:24

Kategorie(n): 2. Frauen

Mit einer „Rumpftruppe“ mussten wir heute nach Potsdam. Mit acht offiziellen Spielern der zweiten Frauen, wovon zwei noch angeschlagen waren und ohne etatmäßigen zweiten Halbspieler mussten in die Landeshauptstadt. Zum Glück hatten sich Mo und Gritti bereit erklärt uns zu unterstützen, damit wir wenigstens zehn Spieler auf dem Protokoll zu stehen hatten. Also ging es mit einer neu zusammengewürfelt los. Wir konnten gleich das erste Tor verwandeln, aber schnell stand es 3:3 und das nutzen die Gastgeber für sich und kämpften sich immer wieder mit einem Tor nach vorn bis es plötzlich 11:9 für unsere Gegner stand. Trotz der vielen Konter, die wir gelaufen sind haben wir im bloßen Angriffsspiel nicht wirklich etwas Ordentliches auf die Reihe gebracht. Aber wir konnten wenigstens uns noch einen Halbzeitstand von 13:13 erspielen. Somit war alles wieder auf Null gesetzt. Das hieß nun von vorne kämpfen und die Würfe im Tor unterbringen. Zum Start konnten wir das auch gleich umsetzten und haben mit einem schönen Spielzug den Führungstreffer erzielt. So wie der Spielverlauf es hergab, konnte Potsdam direkt wieder ausgleichen. Erst nach fünfzehn Minuten konnten wir mit zwei Toren in Führung gehen, haben diese aber wieder verspielt und es stand wieder 20:20. Wir mussten weiter kämpfen. Letzte Minute, es stand 24:24 und wir haben uns den Ball erobert, aber die Chance nicht genutzt, um den Führungstreffer zu erzielen. Somit gingen wir mit einem Punkt nach Hause und können trotzdem stolz sein, dass wir mit diesen personellen Problemen ein Unentschieden geschafft habe.Fazit ist, dass, wenn wir alle Bälle untergebracht hätten und die Abwehr kompakter gewesen wäre, wir das Spiel hätten gewinnen können, aber nächste Woche holen wir uns wieder die zwei Punkte!

Ergänzt von Serena:
Vielen Dank an Gritti und Mo, dass Sie sich heute in den Dienst des Teams der 2. Frauen stellten!
Ohne Euch hätten wir heute sicher beide Punkte in Potsdam gelassen. Für Gritti war es ein Punktspiel nach vielen Jahren Pause und man hat es fast gar nicht gemerkt, 3 Tore, Klasse. Mo hat aus beruflichen Gründen einige Wochen nicht trainieren können und hat 60 Minuten komplett durchgespielt und viele schöne Tore erzielt, tolle Leistung.
SK

Tor: Daniel
Feld: Kruglikow 1, Fiala 2, Neumann 7, Furchner 1, Corzilius 4, Teuber 1, Lehmann, Hafenmayer 7, Bertram 3