SV Lokomotive Rangsdorf
Abteilung Handball

15.01.2017, SV Lok II vs. SV Blau-Weiß Dahlewitz und HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst

Kategorie(n): weibliche D- Jugend

Nach der Weihnachts- und Neujahrspause, in der die Mädels sich erholen konnten, starteten wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge ins neue Jahr hinein. Zwei Spiele - davon eins knapp gewonnen, eins knapp verloren und super gekämpft. Die tatkräftige Unterstützung der beiden E-Jugend-Mädels und der mitgereisten Eltern half den Mädels ungemein. Danke dafür!

Wir begannen den frühen Sonntag-Morgen etwas unsicher gegen die Dahlewitzer Mädchen. Viele Fehlpässe und Fangfehler waren der Unkonzentriertheit gewidmet. Die Gegner schienen am Anfang etwas wacher zu sein als wir und wir mussten erst ins Spiel finden. Nachdem wir aufgetaut waren, funktionierte das Zusammenspiel der Mädchen gut. Durch mehr Bewegung unserer Mädels im Angriff, konnte Michelle tolle Aktionen von der Außenposition zeigen. Auch Nora war in guter Form und konnte sich mehrmals durch die gegnerische Abwehr kämpfen. Das Zusammenspiel mit dem Kreis funktionierte in diesem Spiel super und so konnte sich auch Karo mehrmals in die Torschützenliste eintragen. Nach einem Gleichstand zur Halbzeit (7:7) starteten wir wieder Kopf an Kopf mit den Dahlewitzern in die zweite Halbzeit. Mitte der zweiten Halbzeit jedoch stagnierte unser Angriff etwas und wir fielen in einen Vier-Tore-Rückstand. Diesen konnten wir bis zum Ende des Spiels durch Konzentration, eine gute Torwartleistung und kämpferischen Willen wieder aufholen. Besonders die Coolness der Mädels am Ende der Partie sicherte uns den Sieg mit 17:16, die Mädels ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.

In unser zweites Spiel gegen Ahrensdorf / Schenkenhorst fanden wir erneut ziemlich schwerfällig. Bis zur Halbzeitpause (4: 4) lagen wir durchgängig vorne. Jedoch kamen wir im Angriff selten zum Abschluss und verwandelten viel zu wenig Würfe zu Toren. Das Zusammenspiel der gesamten Mannschaft war im Vergleich zum ersten Spiel wie ausgewechselt. Es gab kaum mehr Zuspiele zum Kreis und der Ball und die Mädels kamen nur schwer in Bewegung. In der zweiten Halbzeit nutzten die gegnerischen Mädels häufig unsere Unkonzentriertheit und unser langsames Rückzugsverhalten nach einem Tor oder einem unverwandelten Wurf. Die großgewachsene Mittelspielerin der Gegner konnte mehrmals einen schnellen Angriff ohne jegliche Abwehr durch einen Sprungwurf von der Neun-Meter-Linie abschließen. Unsere Mädels verlies zeitweise der Mut und die Köpfe gingen nach unten. Der Kampfgeist zeigte sich kurz vor Ende des Spiels noch einmal, reichte aber nicht ganz aus und wir verloren mit 11:10 ein Spiel, das wir mit mehr Konzentration und einer besseren Abschlussquote vorne hätten gewinnen können. Schade, aber nun müssen wir weiter nach vorne schauen!

Schön zu sehen war, dass unsere beiden mitgereisten E-Jugendspielerinnen super in unserer Mannschaft mithalten können und uns toll unterstützt haben: Lea zeigte heute in beiden Spielen eine herausragende Leistung, auch wenn sie leider keine ihrer tollen Aktionen in ein Tor umwandeln konnte und Lilly traute sich ihre Körpergröße zu nutzen und machte ein schönes Rückraumtor. Nach den beiden Spielen ist nur zu sagen: Weiter trainieren, wieder Mut finden und Kopf hoch Mädels, weiter geht’s!