Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Heute hatten wir unser Heimspiel gegen die wJB der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst. Sie wurden in der letzten Saison Kreismeister, waren zum Teil bis zu 3 Jahre älter und spielerfahrener und stellten für uns eine große Herausforderung dar.
Schon vor dem Spiel war in unserer Kabine eine gewisse Anspannung aber auch Motivation spürbar. Das Letztere wurde dann nach dem intensiven Aufwärmen von unserem Trainer während der Teambesprechung vergrößert und dementsprechend sind wir mit erhobenem Kopf und Zuversicht auf das Spielfeld gegangen. Von Minute eins wurde ohne Ausnahme von allen Spielerinnen auf dem Feld gekämpft und so fiel es dem gegnerischen Team etwas schwer ins Spiel zu kommen.
Doch leider gelang es ihnen dann trotzdem mehrere Tore in Folge zu erzielen, sodass ein Abstand, der das restliche Spiel mehr oder weniger bestehen blieb, entstand. Allerdings hat man den anderen Spielerinnen zwischenzeitig die Nervosität förmlich angesehen, was wohl auf unsere in der Masse durchgehende Konzentration zurückzuführen ist. Uns blieb es trotz Kampfgeist und einer Menge an guten Aktionen also verwehrt den Gegner in der Tordifferenz einzuholen, was zu dem Resultat führte, dass am Ende des Spieles der Punktestand von 12:18 auf der Tafel zu sehen war.
Die Hingabe, Einstellung und der Einsatz haben dennoch auch nach mehreren gescheiterten Angriffen gestimmt und so war die Niederlage uns einfach nur ein Zeichen dafür, wie viel wir aus uns selbst eigentlich herausholen können. So müsste es jedes Saisonspiel zu erkennen sein.
FR