HSC Potsdam – SV Lok Rangsdorf (3:11)
An diesem Sonntag konnten wir in Kleinmachnow wieder unserem bekannten Gegner HSC Potsdam in die Augen schauen. Alle Spielerinnen, das Trainerteam und die mitgereisten Fans waren aufgeregt und in freudiger Erwartung, dass das Spiel endlich von den unparteiischen Schiedsrichtern angepfiffen wird.
Marlena von Weschpfennig, Jette Seifert und Viktoria Kleine brachten die LOK ins Rollen. Wir führten nach gespielten 03:45 Minuten mit 0:3. Charlotte Maas wurde bei ihrem Wurf so stark gestört, dass es zu einer Penalty Entscheidung seitens der Schiedsrichter kam. Maja Feuersänger nahm sich beherzt den Ball. Der Pfiff hallte durch die Halle, aber leider ging der kräftige Wurf links unten am Tor vorbei. Egal!!! Weiter geht’s.
Das nächste Tor konnte Charlotte Maas dann in der 10.Minute für sich entscheiden. Zwischenstand 1:4. Der HSC konnte vor der Pause noch auf 2:4 verkürzen. Wir wussten, im 6:0 Verband spielen wir einfach sicherer und erfolgreicher als im 3:3, das in der 1.Halbzeit in der E-Jugend zum Erlernen des Erlaufen des freien Raumes auf einer Spielfeldhälfte praktiziert wird.
Das 5.Tor ließ allerdings noch länger auf sich warten. Fehlwürfe und unkonzentrierte Abschlüsse waren am Start. Marlena von Weschpfennig traf dann eiskalt hintereinander in Minute 20, 23 sowie 24 und unser Vorsprung nahm Fahrt auf.
Auch Jette Seifert, Maja Feuersänger und Viktoria Kleine konnten sich weiter in die Torliste eintragen. In der Abwehr kämpften mit viel Erfolg und Willen Alessia Nienke, Charlotte Konzag, Felizia Pietzak, Leandra Blüm, Fiona Danek, Aurinia Laux und Jasmina Kobilus.
Dank unserer Torhüterinnen Marie Möller und Alina Rother wurden immer wieder Torchancen vom HSC zunichte gemacht. Ein grossartiger und gemeinschaftlicher Sieg !!!
Tore für SV Lok ( Seifert 2, Kleine 2, von Weschpfennig 5, Maas 1, Feuersänger 1)
HSG Teltow-Ruhlsdorf – SV Lok Rangsdorf (10:21)
Nach einer kurzen Verschnaufpause von 15 Minuten ging es gegen den HSG Teltow-Ruhlsdorf weiter. Der Gegner warf das erste Tor, aber Marlena von Weschpfennig konnte sofort verkürzen.
Es war spannend und keiner der beiden Mannschaften konnte sich mit einem Torvorsprung bis zur ersten Halbzeit absetzen. ( 6:8 )
Es ging aufregend weiter. Lena Arras vom HSG warf zum 7:8 Eine tolle Abwehrleistung von unseren Mädels, sehr gut gehaltene Bälle durch Pia Weidlich und Lotta Multhauf und ein schnelles Spiel Richtung Tor waren jetzt der Baustein für weitere 3 Tore von Marlena von Weschpfennig, die an diesem Tag selbstbewußt und extrem wichtig, einen kühlen Kopf bei jedem Torwurf behielt.
Pia Weidlich konnte ein Penalty Wurf abwehren und sie sagte mir nach dem Spiel: „ Beate, ich habe eine Träne im Auge gehabt, nachdem ich den Ball gehalten habe.“ Einen tolleren Beweis gibt es einfach nicht, dass Handball der tollste und emotionalste Sport der Welt ist. Wir waren nicht mehr zu stoppen. Mit dem Abpfiff und einem großen Jubel ging das Spiel 10:21 für uns aus.
Tore für SV Lok ( von Weschpfennig 11, Seifert 5, Kleine 4, Maas 1 )
Wie immer ein großes Lob an alle Spielerinnen.
Eure Trainerin Beate