Am 17.2.2018, ging es für uns in heimischer Halle, zum nächsten Punktspiel.
Diesmal kamen die Mädels aus Fredersdorf-Vogelsdorf zu uns.
Bereits im Hinspiel mussten wir um unseren Sieg kämpfen.Die Mannschaft liegt uns einfach nicht. Wir wussten es würde schwer werden, da wir verletzungsbedingt auf Kathrin und Adina verzichten mussten.
In neuer, ungewohnter Aufstellung starteten wir verhalten ins Spiel. Würden wir es schaffen, die Leistungen von Adina und Kathrin zu übernehmen? In neuer Formation konzentrierten wir uns auf unser Zusammenspiel.
In der Abwehr stimmten die Absprachen nicht, was die Fredersdorferinnen natürlich sofort zu nutzen wussten und unseren Torhütern einmal mehr den Ball um die Ohren warfen.
Im Angriff fehlte der gewohnte Druck. Die Verantwortung, die sonst Kathrin übernahm, wurde uns jetzt erst bewusst. Leider etwas spät, denn nach 17 Minuten stand es 3:11 für unsere Gäste.
Aufgrund vieler technischer Fehler gelang es den Gästen einige Bälle abzufangen und diese in sichere Kontertore zu verwandeln. Unsicherheit machte sich breit.
Nach einer Auszeit unseres Trainers und ermahnenden Worten fingen wir an uns zu konzentrieren und kamen langsam ins Spiel.
Bis zur Halbzeit konnten wir uns dann immerhin einen Stand von 11:15 erkämpfen.
Die Pause nutzten wir effektiv. Wir analysierten wesentliche Fehler und bekamen wertvolle Verbesserungsvorschläge vom Trainer.
Dann ging es weiter mit der zweiten Halbzeit. Wir konnten auch gleich durch ein 7-Meter Tor den Abstand verkürzen.Danach zogen die Gäste erneut durch unsere Fehler mit Kontertoren davon. Nach 37 Minuten lagen wir wieder mit 7 Toren hinten.
Nun hatten wir begriffen, dass auch die zweite Halbzeit von uns allein gestaltet werden muss. Wir fingen an zu kämpfen. Durch einfache 1:1 Aktionen und sauber ausgespielte Spielzüge kämpften wir uns Tor um Tor heran. Vier Minuten vor Schluss waren wir auch auf drei Tore ran.
Am Ende hat es leider nicht gereicht, weshalb wir mit 27:31 verloren.
Jetzt heißt es Mund abputzen und nächste Woche gegen Schlaubetal beweisen, dass wir es können und das wir zurecht Erster sind.
Adina und Kathi, wir spielen für euch!
Ein Dank an alle Zuschauer, die uns wieder einmal lautstark unterstützten und die Halle zahlreich füllten.